Suppe statt Schnitzel in St. Martin/Raab
15. Auflage für Fastensuppenessen der Katholischen Frauenbewegung
St. Martin an der Raab (ak). Gemeinsames entwicklungspolitisches Engagement verbindet viele Frauen der Katholischen Frauenbewegung in Österreich. Über 100 Projekte in südlichen Ländern werden von der Aktion Familienfasttag verantwortungsvoll betreut und unterstützt. So nahmen die Frauen der kfb St. Martin den Fasttag zum Anlass, um zu ihrem traditonellen Fastensuppenessen in die Martinihalle zu laden. Den Auftakt bildete eine von Pfarrer Ralph Martin Kalu zelebrierte Hl. Messe, die von einer Abordnung des örtlichen Musikvereines, den Volksschulkindern, einer Gitarrengruppe und dem Kirchenchor, feierlich umrahmt wurde. Denn das Motto für die musikalisch Gestaltung der Messe lautete:
"Hast du Töne für eine FAIRE Welt?!
Leere Suppentöpfe
Dank des großen Ansturmes durften sich die Damen bereits am Vormittag über fast leere Töpfe freuen. Die köstlichen Suppen spendeten die heimischen Gasthäuser "Kurta" und "Holzmann". Das Brot stammte aus privaten Haushalten und wurde teilweise gratis zur Verfügung gestellt.
Aktion Familienfasttag
"Die Aktion Familienfasttag der kfb ist ein konkreter Beitrag zur wirksamen Entwicklungszusammenarbeit", so Monika Petanovitsch. Diese Maßnahme wird seit 1958 alljährlich organisiert und österreichweit unter dem Motto "Teilen" durchgeführt. Als Familienfasttag wurde ein traditionsreicher kirchlicher Fasttag gewählt, der "Quatemberfreitag", das ist der Freitag in der vorösterlichen Fastenzeit. An diesem Tag ruft die kfb seit vielen Jahren zu persönlichem Verzicht auf und bittet als konkreten Akt des Teilens und der Solidarität finanzielle Mittel für Entwicklungsarbeit zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus sind Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit seit Beginn wesentliche Bestandteile der Aktion, die sich über das ganze Jahr erstrecken.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.