Die oberösterreichische Weltkugel

Max Hiegelsberger hatte sichtlich Spaß beim Formen der Knödel.
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ANDORF (raa). Semmelknödel, Innviertler Speckknödel, Bierbrezenknödel oder Spinatknödel – die Vielfalt des Knödels wird in Österreich regelrecht zelebriert. "Der Knödel – die österreichische Weltkugel ist in aller Munde", ist sich Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger sicher. Der Politiker sieht im Knödel gar ein oberösterreichisches Kulturgut, dessen Stammbaum schon in der Jungsteinzeit wurzelt. In der Landwirtschaftsschule in Andorf lies es sich Hiegelsberger nicht nehmen, selbst in den Teig zu greifen und unter Hilfe der Schülerinnen den perfekten Knödel zu formen. Gemeinsam mit Bezirksbäuerin Gabriele Bäck, Bezirksbauernkammer-Obmann Peter Gumpinger, Christine Grämer, Regina Angleitner, Margit Bruneder sowie den Lehrerinnen Lisa Hofinger und Maria Sandberger und der Direktorin Angelika Schwendinger gab es in der Schulküche an wahres Knödelintermezzo.
"Wir wollen Traditionelles mit Neuem verbinden und Produkte aus der Region in die Knödel eindrehen", so die Fachlehrerin Maria Sandberger.
"Vieles findet in Knödeln Platz – von süß bis sauer, von deftigen Inhalten bis zum Gemüse, Lebensmittel regionaler Produzenten, die beispielsweise am örtlichen Bauernmarkt zu finden sind", erklärt Hiegelsberger, ehe er sich die Kochschürze umbinden lässt.
Hiegelsberger tingelt mit der Aktion "Knödeln" durch das Genussland Oberösterreich und will Anregungen liefern, um die heimische Landwirtschaft und Gastronomie weiter zu stärken. "Die Qualität der angebotenen landwirtschaftlichen Grundprodukte war noch nie so hoch und vielfältig wie heute", so Hiegelsberger.
Allein bei den rund 200 Genussland-Wirten in Oberösterreich werden jährlich rund eine Million Knödel verzehrt.

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