Mut zur "eigenen" Krabbelstube

Ingrid Scherrer bereut es nicht, am Bauernhof einen Krabbelstube eingerichtet zu haben. Damit ist sie auch Anwärterin als "Kindergartenpädagogin fürs Leben". | Foto: privat
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  • Ingrid Scherrer bereut es nicht, am Bauernhof einen Krabbelstube eingerichtet zu haben. Damit ist sie auch Anwärterin als "Kindergartenpädagogin fürs Leben".
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SCHARDENBERG (ebd). Im September 2012 öffnete am Hof der Familie Scherrer eine Krabbelstube mit Schwerpunkt tiergestützter Pädagogik. Geleitet wird die Gruppe von der Kindergartenpädagogin Ingrid Scherrer. Die nicht alltägliche Einrichtung, die in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Schardenberg entstanden ist (ist auch offizieller Betreiber), erfreut sich mittlerweile großer Beliebtheit. "Die Resonanz ist sehr gut. Die Gruppe ist immer voll, es gibt sogar einige Kinder auf der Warteliste", so Scherrer. Also hat sie diesen Schritt nicht bereut? "Nein, ich bin sehr froh, dass ich es gemacht habe. Alleine schon deshalb, weil auch meine eigenen Kinder mitspielen können", schmunzelt sie. Eine zweite Krabbelgruppe kommt aber nicht infrage. "Dafür haben wir zu wenig Platz."

Natur und Tiere als "Pädagogen"

Die Krabbelstube verfügt über Gruppenraum mit Galerie, Ruheraum, Bewegungszimmer, Spielplatz sowie ein Kinderbad mit Kleinkindertoilette. Derzeit betreut Scherrer mit einer Helferin zwölf Kinder im Alter zwischen 1,5 und drei Jahren. "In meiner langjährigen Arbeit mit Kindern konnte ich immer wieder die positive Wirkung der Natur auf die Kinder beobachten. Aber nicht nur die Natur, sondern auch das Potenzial, das Tiere zur Entwicklung von Kindern beitragen, ist unumstritten." Scherrer besucht zudem jährliche Fortbildungsmaßnahmen. "Unser Bauernhof bietet die ideale Voraussetzung, Kinder in ihrer Entwicklung zu eigenständigen Persönlichkeiten zu fördern."

Ingrid Scherrer bereut es nicht, am Bauernhof einen Krabbelstube eingerichtet zu haben. Damit ist sie auch Anwärterin als "Kindergartenpädagogin fürs Leben". | Foto: privat
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