Rekord-Apfelstrudel in Seebodener Adeg-Markt

Foto: KK/Adeg/APA/Raunig
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SEEBODEN. Adeg-Kaufmann Gerald Haller hat sich heuer wieder etwas Besonderes für die Seebodener Volksschüler ausgedacht: Eine Apfelstraße sowie der längste Apfelstrudel des Millstätter Sees.

Zweiter Workshop

„Für Volksschulkinder ist eine vitaminreiche Jause, die zudem gut schmeckt, besonders wichtig. Oft laufen die Kinder beim Jausen-Einkauf schnell am Obstregal vorbei“, sagt Haller. „Deshalb hatte ich die Idee, bei Apfel-Workshops Kinder vom tollen Geschmack unseres heimischen Obstes zu überzeugen.“ Er bot nach einem erfolgreichen Pilotprojekt im Frühjahr dieses Jahres bereits den zweiten Apfel-Workshop für Volksschüler an. Zwei zweite Klassen der Seebodner Sonnenschule folgten seiner Einladung in seinen Adeg-Markt und beschäftigten sich begeistert mit der Welt des Apfels.

Apfelstrudel-Rekord

Mit etwa 30 Schülern folgten Direktorin Inge Jirsa-Gratzer sowie die beiden Lehrerinnen Corinna Amenitsch und Petra Egger-Koch der Einladung. Die Kinder erwartete eine Apfelstraße mit Plakaten, bei der sie ihr Wissen rund um den Apfel in Form eines kleinen Quiz unter Beweis stellen konnten. Außerdem entstand unter tatkräftiger Mithilfe der Schüler, Lehrerinnen und Mitarbeiter Marktes der längste Apfelstrudel des Millstätter Sees – eindeutig das große Highlight des Vormittags. Natürlich war das 20 Meter lange und zehn Zentimeter breite, super schmeckende Apfel-Schmankerl bei den Verkostern - die Kinder, deren Eltern, Großeltern, Freunden sowie bei Kunden - sehr begehrt.

Äpfel aus Tscheuritsch

Apfelproduzent Markus Reichhalter aus Tscheuritsch, der die Äpfel für den Workshop zur Verfügung stellte, war selbst vor Ort und beantwortete die vielen Fragen der interessierten Kinder, die Kärntner Milch sponserte einen Bio-Kakao zum Apfelstrudel.

Im Zeichen des Apfels

Bereits im Vorfeld hatte man sich in der Volksschule intensiv auf den Apfelworkshop vorbereitet und überraschte Gerald Haller mit einer Vielzahl an Dekorationsobjekten, die nun das Geschäft zieren: „Die Schüler haben ein zwei Meter großes Informationsplakat zum Thema Apfel erarbeitet sowie Zeichnungen und Basteleien, die nun im Markt ausgestellt sind.“ Die jungen Gäste überraschten den Kaufmann sowie das gesamte Team auch mit der Darbietung zweier Lieder und Geschichten zum Thema Apfel.

Regionalität bereits im Kindesalter leben

„Eine ausgewogene Ernährung ist ebenso wie der Genuss von regionalen Produkten äußerst wichtig für unsere Kinder. Die Kinder bei Workshops spielerisch auf die Bedeutsamkeit von gesunder und regionaler Ernährung hinzuführen, ist eine großartige Initiative von Gerald Haller, die wir sehr schätzen“, erläutert Adeg-Vorstand Alexandra Draxler-Zima. Auch Haller zeigt sich begeistert nach seinem zweiten Apfelworkshop: „Ich bin überwältigt, wie groß die Begeisterung der Schüler ist! Die Kinder haben einen enormen Wissensdurst und sind mit viel Spaß dabei.“
Eines ist klar: Der längste Apfelstrudel des Millstätter Sees hat mächtig Eindruck hinterlassen, bei Kindern, Lehrerinnen, Eltern und Kunden gleichermaßen. Und mit dem spannenden Wissen rund um den Apfel wird zukünftig bestimmt der eine oder andere Apfel mehr ins Jausensackerl der Seebodner Volksschüler wandern.

Foto: KK/Adeg/APA/Raunig
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