Salz bildlich bis zum Mond gestreut

Foto: Asfinag

WIPPTAL. 380.000 Kilometer hat die Asfinag bislang im Winterdienst in Tirol und Vorarlberg zurückgelegt. Das entspricht der Strecke von der Erde bis zum Mond. Damit liegt der aktuelle Winter im Schnitt der vergangenen Saisonen, was Einsatzstunden oder Salzverbrauch betrifft. „Für uns bedeutet das: Weiterhin wachsam bleiben und frühzeitig Einsätze vorbereiten. Wetterprognosen helfen uns dabei, Mann und Maschine rechtzeitig auf bevorstehende Schneefälle vorzubereiten“, erklärt Geschäftsführer Klaus Fink.

Die Zwischenbilanz des diesjährigen Winters im Westen Österreichs: bislang wurden über 7.400 Tonnen Streusalz in Tirol und Vorarlberg eingesetzt. In über 27.000 Einsatzstunden legten ca. 180 Mitarbeiter über 380.000 Kilometer in den Einsatzfahrzeugen zurück. Die Gesamtkosten für den Winterdienst betragen derzeit in etwa 2,9 Millionen Euro.

Erfreulich ist, dass es bislang aufgrund von Schneefällen zu keinen gröberen Unfällen gekommen ist. Bei Schneefällen im Bereich der A 13 Brenner Autobahn ist aber trotzdem weiterhin Vorsicht geboten, da auf beiden Strecken mit langen Winterperioden und Schneefällen zu rechnen ist.

Insgesamt stehen der ASFINAG 70 Fahrzeuge – vom Pflug bis zum Streufahrzeug – in den fünf Autobahnmeistereien für den Winterdienst zur Verfügung. Die Mitarbeiter erhalten jedes Jahr eine entsprechende Schulung für den Winterdienst und sorgen dafür, dass die Maschinen stets einsatzbereit sind.

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