Inn

Beiträge zum Thema Inn

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Straßenbau über Inn | Foto: Toni Vorauer
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Episode 2 – INNBewegung
INNsieme - Drei Länder gemeinsam für den Inn

Tirol. „INNsieme“ – das leitet sich ab von dem italienischen Wort „Insieme“, das übersetzt „zusammen“ bedeutet. Denn genau darum geht es bei dem EU-Interreg-Projekt: Der gemeinsame Einsatz für einen lebendigen Inn. Verschiedenste Projektpartner aus Österreich, Deutschland und der Schweiz haben sich erstmals zu einer länderübergreifenden Schutzinitiative zusammengeschlossen. Warum der Inn nur in einer grenzüberschreitenden Kooperation wirklich wirksam geschützt werden kann, und welche Maßnahmen...

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Inn bei Tösens | Foto: WWF Österreich
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Der Inn in bewegten Bildern
WWF-Kurzfilmserie „INNBewegung“ geht an den Start

Tirol. Das EU-Interreg-Artenschutzprojekt „INNsieme“ setzt sich für den Erhalt und die Wiederherstellung des Alpenflusses als vielfältige Lebensader ein. Und das gelingt am besten, wenn dabei alle zusammenarbeiten und sich wieder für den Inn begeistern lassen. Deshalb erzählt die wöchentlich erscheinende Kurzfilm-Serie „INNBewegung“ spannende Geschichten vom Inn, seinen Bewohnern, Nutzungskonflikten und neuen Perspektiven für seinen erfolgreichen Schutz und die Wiederherstellung naturnaher...

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Stadtpolitiker sehen im neuen Hofgartencafé Clubpotenzial und erinnern an alte Tage. | Foto: Hofgarten-Café

Innsbrucker Polit-Ticker
Die Politik und das Hofgarten-Café

INNSBRUCK. Die Forderung der Studentenvertreter in Sachen Hofgarten-Café werden von der Innsbrucker Politik aufgenommen. Den ausführlichen Stadtblatt-Bericht zur den Vorstellungen des ÖH-Vorsitzenden Johann Katzlinger (AktionsGemeinschaft) finden Sie hier. Die Idee von Innpromenaden-Kiosken und es gibt neue Impulse für einen Brückenschlag. Brücke an der SillmündungHelmut Buchacher, SPÖ Gemeinderat zeigt sich erfreut: „Die von mir beantragte Brücke für Fußgänger und Radfahrerinnen und Radfaher...

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Die Wasserrettung Innsbruck arbeitet in Teamarbeit auch in Sachen Umweltschutz. Die Pöbeleien bei ihrer Bergungsarbeit werden scharf verurteilt. | Foto: zeitungsfoto.at

Wasserrettung
Pöbeleien bei Umwelteinsatz werden schärfstens verurteilt

INNSBRUCK. Der Stadtblatt-Bericht über den Umwelteinsatz der Wasserrettung Innsbruck führt zu klaren Reaktionen. Acht Mitglieder der Wasserrettung haben am Inn Müllkübel, Altpapiercontainer, Verkehrsschilder, Baustellenabgrenzungen, Blechteile und Rohre aus dem Inn entfernt. Beim Einsatz wurden die Wasserretterinnen und -retter auch angepöbelt. Diese Pöbeleien werden auf das Schärfste verurteilt. Inakzeptabel„Dass während der Bergung der Papiercontainer die Mannschaft der Wasserrettung...

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Nach einer Kontrolle am Sonnendeck musste die Wasserrettung Innsbruck einen Mülleimer aus dem Inn bergen. | Foto: zeitungsfoto.at
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Wasserrettung
Die Mülltonne im Inn und Pöbeleien bei der Bergung

INNSBRUCK. Innsbrucks Wasserrettung ist sich auch für außergewöhnliche Einsätze nicht zu schade. Die Bergung von Mülltonnen, Altpapiercontainern und Fahnenstangen zählt eigentlich nicht zu ihren Aufgaben. Schockierend die Umstände: Feierende am "Sonnendeck" entsorgten die Mülltonne, bei dem Umwelteinsatz wurde die Wasserretter angepöbelt. KontrolleAm Samstag, dem 8.5.2021, führte die MÜG und die Polizei eine Kontrollgang beim sogenannten „Sonnendeck“ durch. Im Zuge der Kontrolle wurde eine...

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Vizebürgermeisterin Uschi Schwarzl und Christian Schoder präsentieren die neuen Radbügel beim Löwenhaus. | Foto: Schuierer/Aigner

Radfahren in Innsbruck
Beim Löwenhaus wurden neue Radbügel angebracht

An einem zentralen Umstiegspunkt vom Radnetz auf den öffentlichen Freizeitverkehr – bei der Hungerburgbahn-Haltestelle Löwenhaus – hat die Stadt Innsbruck zehn neue Radbügel montiert. Damit wurden 20 neue Plätze geschaffen, die ein geordnetes Abstellen ermöglichen. INNSBRUCK. „An dieser Stelle treffen sich Spaziergängerinnen und Spaziergänger, erholungssuchende Wanderinnen und Wanderer sowie Radfahrerinnen und Radfahrer, von denen viele mit der Hungerburgbahn in Richtung Nordkette fahren....

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390 Hektar Bauland entlang des Inn in Tirol sind als Gefahrenzonen ausgewiesen. Zum Schutz von 30 Hektar im Tiroler Oberland und 260 Hektar im Unterinntal werden Schutzprojekte geplant. 
 | Foto: © Land Tirol/Tiris

Gefahrenzonenplanung
Gefährdungsbereiche des Inns ausgewiesen

TIROL. Lang geplant aber endgültig abgeschlossen: der Gefahrenzonenplan am Inn. Mit rund 212 Tiroler Fließkilometern wurden nun 390 Hektar Bauland entlang des Inns als Gefährdungsbereiche ausgewiesen. Das betrifft insgesamt 77 Gemeinden entlang des Tiroler Hauptflusses.  Die Auswertung im DetailStatistisch gesehen kommt ein Hochwasserereignis alle 100 Jahre vor. Die nun als Gefahrenzonen ausgewiesenen Hektar Bauland, befinden sich vor allem zwischen Pill und Wörgl. Weitere 1.400 Hektar sind als...

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Aus dem Nachteil soll nun ein Vorteil werden: Der Nebel, der das Feuerwerk oft  verschlungen hat, soll am Bergsilvester als "Leinwand" für Lichtinstallationen am Fluss sorgen. | Foto: Innsbruck Tourismus / iStock / Alexey Pnferov, mputsylo PorFang, republica, Roxana_ro, TPopova
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Neues Spektakel
Das Bergsilvester wird jetzt auch zum "Flusssilvester"

Klotzen statt kleckern – Franz X. Gruber, der für den Tourismus verantwortliche Vizebürgermeister, gibt nun gemeinsam mit dem Tourismusverband doppelt so viel Geld für das Silvesterspektakel aus. Dafür wird allerhand Modernes geboten.  INNSBRUCK. 500.000 Euro lassen sich derTourismusverband Innsbruck und die Stadt das neue Bergsilvesterspektakel kosten und geben ihm auch einen neuen Namen: INNS'zenierung. Dabei wird auch der Inn eingebunden: Eine Lichtshow soll die bis zu 40.000 ZuschauerInnen,...

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Veranstaltungstipp
Erstes Tiroler Flusskino in der Kranebitter Innau

Open Air Flusskino Am Sonntag, dem 22. September wird die Kranebitter Innau zum Lichtspieltheater. Anlässlich des Weltflusstages laden die Westösterreichischen Biologenvereinigung und das Innsbruck Nature Film Festival zum ersten Tiroler Flusskino am Innufer. Unter freiem Himmel projizieren wir die Dokumentation Blue Heart (2018), die von den letzten Wildflüssen Europas, ihrer Bedrohung durch die Wasserkraft und dem engagierten Widerstand der lokalen Bevölkerung erzählt. Ein Herz für Flüsse am...

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Die Lieblingsorte und die "Unwohlfühlorte" wurden ebenfalls ausgelotet. | Foto: InnDentität
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Inndentität
Träumen sei am Inn erlaubt

Der Inn ist nicht nur für das Klima in der Stadt wichtig, auch ist er ein bedeutsamer sozialer Faktor. INNSBRUCK. Die Mauer bei der GeiWi, die Touristen am Marktplatz, die Frühstücker in Mariahilf: Der Inn zieht die Menschen an und ist gleichzeitig noch immer ein "Hochwasser-Feindbild", das abschreckt. Nun soll in einem europaweiten Städtebauwettbewerb – dem Europan – ausgelotet werden, wie sich das Gebiet südlich des Flusses zwischen Unibrücke und Innbrücke architektonisch entwickeln könnte....

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Am eignen Leib
Sprung ins kalte Wasser

Die zehn Grad Wassertemperatur machen das Springen in den Inn nicht gerade leichter, und auch sonst flößt der Fluss Respekt ein. Eigentlich wollte ich wissen, was man beim Schwimmen in einem Fluss wissen muss und was die großen Unterschiede zum Badespaß in Seen sind. Die Wasserrettung lud mich ein, das Ganze einfach selbst auszuprobieren. In einer Sekunde des Übermuts sagte ich kurzerhand zu. NeoprenNeoprenanzüge sind eng, so richtig eng. Zentimeter für Zentimeter quetscht man sich rein. Bis...

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Trotz Absperrung und Warnhinweis wird die gefährdete Brücke genutzt. | Foto: Foto: Berufsfeuerwehr Innsbruck

Erleichterung nach Innsituation
Keinerlei Verständnis für Ignoranten

INNSBRUCK (hege). Brückensperren, Schienenersatzverkehr, Katastrophenschutzpläne, mobile Hochwasserschutzvorrichtungen in der Altstadt. Innsbruck bereitete sich vergangene Woche auf die Katastrophe vor. Innerhalb von 48 Stunden stieg der Innpegel rasant über die sogenannte HW 30 Markierung (Wasserstand bei 30-jährlichem Durchfluss. Ausuferungen vor allem im Freiland sind möglich). In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag war der Pegel nur mehr 18 cm von derHW 100 Markierung entfernt. Bei 650 cm...

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„Die Hochwassersituation entlang des Inns ist stabil und entspannt sich langsam – die Pegelstände sinken derzeit. Aufgrund der erhöhten Grundwasserspiegel sind nach wie vor im ganzen Land zahlreiche Feuerwehren im Einsatz, um Keller abzupumpen.", so Günther Platter und Josef Geisler. | Foto: skn
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Hochwasser Tirol
Update: Pegelstände abgesunken, vereinzelt noch Verkehrsbehinderungen

TIROL. Seit Donnerstag Nachmittag entspannt sich die Lage entlang des Inns. Auch am Freitag wird sich die Lage weiter entspannen, auch wenn der Pegel wieder steigen kann. Update, Freitag: Pegelstände sind weiter gesunkenIm Laufe des Freitags sind die Pegelstände weiter gesunken. Zu Mittag lag der Pegelstand des Inns in Innsbruck rund 1,2 Meter unterhalb des Höchstwertes von Mittwoch. Auch an den anderen Pegelständen ist der Inn bereits gesunken. „Die Pegel sinken – es kann von einer langsamen...

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Der Wassertand des Inns ist derzeit auf 618 cm. | Foto: zeitungsfoto.at

Update Land Tirol
Wasserstand derzeit gleichbleibend

Laut einer aktuellen Presseaussendung des Landes Tirol liegt „keine weitere Verschärfung der Hochwassersituation in Tirol“ vor. Entlang des Inns werde es damit in kommenden Stunden eine anhaltend angespannte, aber stabile Hochwasserführung geben und „die Pegel in Innsbruck und Telfs sind zuletzt sogar zurückgegangen.“ Weitere Informationen seitens des Landes Tirol gibt es morgen, Donnerstag, im Laufe des Vormittags. „Auch wenn sich die Pegelstände im Ober- als auch im Unterland Tirols als...

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Der Blick nach Außen, Schutzmaßnahmen vor dem Eingang in der Innsbrucker Altstadt. | Foto: Herrmann
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"Tiefes Durchatmen angesagt"
Hochwasserschutz in der Altstadt bleibt.

INNSBRUCK (Red. Ibk.). Ein "tiefes Durchatmen" gibt es nach den bangen Momenten bei den Einsatzkräften und der Innsbrucker Bevölkerung.  Vom Rekordhoch von 632 cm in den Nachtstunden ist der Pegel laufend gefallen. Situation beruhigt sichAm Donnerstag Nachmittag ist der Pegel auf 571 cm gefallen, um 8.45 Uhr lag er noch bei 608 cm, um 5.45 Uhr war der Pegel bei 626 cm. Nach dem sich die Situation in den Nachmittagsstunden am Mittwoch ein wenig beruhigt hatte, ist am Abend gegen 21 Uhr der Pegel...

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Im Einsatz für den Umweltschutz: Stadträtin Uschi Schwarzl (2. v. r.), Stadträtin Elisabeth Mayr (2. v. l.) sowie der Leiter des Referates Verkehrs- und Umweltmanagement, Michael Kaufmann (1. v. r.), mit (v. r.) GRin Julia Seidl, GR Benjamin Plach, Peter Staudacher (Verkehrs- und Umweltmanagement) und die freiwillige Helferin Greta Kolb bei der alljährlichen Innufer-Reinigung.  | Foto: IKM/Freinhofer
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Innufer-Reinigung
Freiwillige sammelten 2,36 Tonnen Müll

Bereits zum 30. Mal stand das vergangene Wochenende im Zeichen des Umweltschutzes. Bei der alljährlichen Innufer-Reinigung am 30. März befreiten mehr als 320 freiwillige HelferInnen das Innufer von unterschiedlichsten Abfällen und Fundstücken. „Es ist schön zu sehen, dass sich jährlich so viele Menschen mit so großem Engagement für ein sauberes und lebenswerteres Innsbruck einsetzen. Ich möchte den Freiwilligen und den 19 teilnehmenden Vereinen im Namen der Stadt Innsbruck meinen Dank...

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Wie hier in Telfs West wollen LHStv Josef Geisler und LHStvin Ingrid Felipe den ökologischen Zustand des Inn im Einklang mit den Anforderungen des Hochwasserschutzes im Rahmen der Projekts „der.inn“ schrittweise verbessern. | Foto: © Land Tirol/Entstrasser-Müller

"der.inn"
Weitere Revitalisierung der Inn-Zubringerflüsse für 2019

TIROL. Zur Freude von LHStvin Ingrid Felipe und LHStv Josef Geisler wurde kürzlich von der Landesregierung die Verlängerung des Projektes "der.inn" beschlossen. Das Projekt trägt zur Gewässerentwicklung und Hochwasserprävention am Inn bei.  Für das Jahr 2019 mit 700.000 Euro dotiertMit einem Budget von 700.000 Euro für 2019 sollen zum Beispiel die Mündungsbereiche der Zubringerflüsse revitalisiert werden. Damit soll der ökologisch Zustand, im Einklang mit dem Hochwasserschutz, verbessert...

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Grüne Klubobmann Gebi Mair: froh, dass "das endgültige Aus für die Kraftwerkspläne bei Telfs vorliegt". | Foto: Grüne Tirol

Erfolg für Grüne: Gewässerschutz am Inn

Kürzlich wurde in der Regierungssitzung eine langjährige Forderung der Grünen erfüllt: Eine freie Fließstrecke am Inn. Ganze 102 Kilometer des Inns werden als freie Fließstrecke unter Schutz gestellt. Die Strecke zwischen Haiming und Kirchbichl ist künftig kraftwerksfrei zu halten, da sie als hochwertige Gewässerstrecke geschützt ist. TIROL. Viele Jahre dauerten die Diskussionen über eine freie Fließstrecke am Inn an. Doch nun können sich die Grünen über den erzielten Erfolg freuen. In der...

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Ploner beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den Möglichkeiten, die der Inn für das Stadtleben zu bieten hätte.
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"Mehr Fluss" für Innsbruck

Wenn es darum geht am Feierabend noch ein paar Sonnenstrahlen zu erwischen, wird's schwierig in Innsbruck. INNSBRUCK. Wenige Orte gibt es in Innsbruck, an denen am Abend noch die Sonne hinscheint. Dabei hat die Stadt gewaltiges Potential. Nur schafft sie es nicht, dieses auszuschöpfen. Der Inn entzweit die Stadt und wird meistens als "böse Naturgewalt", die Hochwasser verursacht, angesehen, außerdem ist er auch immer "im Weg", wenn man von einer Seite auf die andere muss. Beispiele in ähnlichen...

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