Innufer-Reinigung
Freiwillige sammelten 2,36 Tonnen Müll

Im Einsatz für den Umweltschutz: Stadträtin Uschi Schwarzl (2. v. r.), Stadträtin Elisabeth Mayr (2. v. l.) sowie der Leiter des Referates Verkehrs- und Umweltmanagement, Michael Kaufmann (1. v. r.), mit (v. r.) GRin Julia Seidl, GR Benjamin Plach, Peter Staudacher (Verkehrs- und Umweltmanagement) und die freiwillige Helferin Greta Kolb bei der alljährlichen Innufer-Reinigung.  | Foto: IKM/Freinhofer
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  • Im Einsatz für den Umweltschutz: Stadträtin Uschi Schwarzl (2. v. r.), Stadträtin Elisabeth Mayr (2. v. l.) sowie der Leiter des Referates Verkehrs- und Umweltmanagement, Michael Kaufmann (1. v. r.), mit (v. r.) GRin Julia Seidl, GR Benjamin Plach, Peter Staudacher (Verkehrs- und Umweltmanagement) und die freiwillige Helferin Greta Kolb bei der alljährlichen Innufer-Reinigung.
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Bereits zum 30. Mal stand das vergangene Wochenende im Zeichen des Umweltschutzes. Bei der alljährlichen Innufer-Reinigung am 30. März befreiten mehr als 320 freiwillige HelferInnen das Innufer von unterschiedlichsten Abfällen und Fundstücken.

„Es ist schön zu sehen, dass sich jährlich so viele Menschen mit so großem Engagement für ein sauberes und lebenswerteres Innsbruck einsetzen. Ich möchte den Freiwilligen und den 19 teilnehmenden Vereinen im Namen der Stadt Innsbruck meinen Dank aussprechen. Die Reinigung der Ufer der städtischen Fließgewässer sowie weiteren unbetreuten Grünflächen im Stadtgebiet hängt maßgebend von der Unterstützung durch Freiwillige ab“, betont Umweltstadträtin Uschi Schwarzl. Das städtische Referat für Verkehrs- und Umweltmanagement organisiert gemeinsam mit der Tiroler Wasserwacht die jährliche Reinigungsaktion als wichtige Maßnahme zum Umweltschutz.

Fahrräder und andere Kuriositäten

Ausgerüstet mit Greifzangen, Müllsäcken sowie Arbeitshandschuhen waren die TeilnehmerInnen früh auf den Beinen, um das Innufer gemeinsam von Müll zu befreien. Dass sich die Mühe, die Freizeit in den Dienst des Umweltschutzes zu stellen, gelohnt hat, zeigt die Bilanz: Die Gesamtmenge der gesammelten Abfälle belief sich auf rund 2,36 Tonnen. Im vergangenen Jahr wurden rund 3,4 Tonnen Müll gesammelt. 500 Stück Sammelsäcke wurden für die Umweltaktion verteilt. Außerdem wurde das Innufer von knapp 450 Kilogramm Haushaltsschrott befreit. Zu den großen „Fundstücken“ zählten zehn Fahrräder, drei Einkaufswägen, fünf Autoreifen, ein LKW-Reifen und sogar eine Tür und ein Trampolin. Als Dank für Einsatz lud die Stadt Innsbruck nach der Aktion die fleißigen Mitwirkenden auch heuer wieder zum Mittagessen und einem Getränk ein. Im Sinne der Umwelt konnten die zahlreichen Freiwilligen mit Gratis-IVB-Tickets zur Aktion an- und abreisen.

Überblick: Innufer-Reinigung

Neben den helfenden Händen der BürgerInnen unterstützen die Initiative das Amt für Straßenbetrieb, Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB), Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG), die Firma Mussmann mit Arbeitsgeräten sowie Altstoff Recycling Austria AG (ARA) im Rahmen der österreichweiten Anti-Littering-Kampagne namens „Reinwerfen statt Wegwerfen“ mit Müllsäcken. Ziel der Kampagne ist unter anderem die Bewusstseinsbildung: Nicht vermeidbare Abfälle sollen in den richtigen Sammelbehälter entsorgt werden. Dem unachtsamen Wegwerfen von Abfällen in der Natur (Littering), auf Straßen und Gewässern wird durch die Kampagne bewusst entgegengewirkt.

Im Einsatz für den Umweltschutz: Stadträtin Uschi Schwarzl (2. v. r.), Stadträtin Elisabeth Mayr (2. v. l.) sowie der Leiter des Referates Verkehrs- und Umweltmanagement, Michael Kaufmann (1. v. r.), mit (v. r.) GRin Julia Seidl, GR Benjamin Plach, Peter Staudacher (Verkehrs- und Umweltmanagement) und die freiwillige Helferin Greta Kolb bei der alljährlichen Innufer-Reinigung.  | Foto: IKM/Freinhofer
Insgesamt zehn Fahrräder wurden im Rahmen der Umweltaktion von den Freiwilligen aus dem Inn „gefischt“. | Foto: IKM/Freinhofer
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