Opposition

Beiträge zum Thema Opposition

Bürgermeister Georg Willi wird heftig kritisiert. | Foto: zeitungsfoto.at

Gemeinderat
Aufsichtsbeschwerde gegen Bürgermeister Willi bei der Gemeindeaufsicht

INNSBRUCK. Die Gemeinderatssitzung der Landeshauptstadt wirft nicht nur die Frage auf, ob Innsbruck pleite ist. Immer mehr in die Kritik kommt die Sitzungsführung von Bürgermeister Georg Willi und die Beschneidung demokratiepolitischer Möglichkeiten der Gemeinderäte. Mesut Onay (ALI): "Georg Willi weist Anträge willkürlich zurück, weil er mit dem Stadtrecht überfordert ist und mit ÖVP und FI gerade einen Machtkampf führt." Julia Seidl (NEOS): "Leider wurden wir was transparente Kommunikation...

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Georg Willi gedenkt der friedlichen Befreiung Innsbrucks durch die Operation Greenup 1945 | Foto: Weiskopf
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Stadtblatt-Interview
Die große Bilanz von Bürgermeister Georg Willi

INNSBRUCK. Am 24. Mai 2018 wurde Georg Willi als Bürgermeisters der Tiroler Landeshauptstadt angelobt. Die Innsbrucker Grünen gingen aus der Gemeidneratswahl 2018 als stimmenstärkste Partei hervor und Willi gewann den ersten Durchgang der Bürgermeister-Direktwahl mit 30,88 Prozent der Stimmen. In der Stichwahl am 6. Mai erreichte er (bei einer Wahlbeteiligung von knapp 44 %) 52,9 Prozent. Willi, geb. am 6. Mai 1959 regiert in einer gemeinsamen Koalition mit den Grünen, SPÖ, ÖVP und "Für...

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„Langsam wird es mühsam, mittlerweile schon mehrmals täglich falsche Behauptungen zurückweisen zu müssen“, ärgert sich der Familiensprecher der Tiroler Volkspartei, Florian Riedl,  | Foto: VP Tirol

Vorwurf gegen ÖGB-Wohlgemuth
Absichtliche Verbreitung falscher Zahlen?

TIROL. Bei all den finanziellen Maßnahmepaketen und Unterstützungs-Plänen in der Corona-Krise könnte man mit den Zahlen schon einmal durcheinander kommen. Für VP-Landtagsabgeordneten Riedl verbreitet der Gewerkschaftsvorsitzende Wohlgemuth nun allerdings einmal zu oft falsche Zahlen.  "Mehrmals täglich falsche Behauptungen"Laut dem Familiensprecher der Tiroler VP, Florian Riedl, verbreite ÖGB-Vorsitzender Wohlgemuth nun mehrmals täglich falsche Behauptungen, die man mühsam zurückweisen müsse. ...

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Die GR-Opposition kritisiert das fehlende Informations- und Kommunikationsverhalten des Bürgermeisters. | Foto: Stadtblatt

Opposition
Bürgermeister Willi ist kein Krisenmanager

Innsbruck. Keine Gemeinderatssitzungen, der Stadtsenat erst wieder seit kurzem aktiv, die Ausschüsse sollen demnächst wieder starten. Die Politik in Innsbruck arbeitet nicht in den gewohnten Bahnen. Das Land trifft Entscheidungen um den demokratischen Ablauf zu ermöglichen. Die Opposition in Innsbruck meldet sich mit einer gemeinsamen Pressekonferenz zu Wort. Bereits davor hat die Stadtblatt-Redaktion die Innsbrucker Gemeinderatsfraktion eingeladen, ihre Meinung zur aktuellen politischen...

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Georg Dornauer, Landesparteivorsitzender und Klubobmann der neuen SPÖ Tirol fordert einen Sonderlandtag und sucht bei den anderen Oppositionsparteien Unterstützung.  | Foto: BB Archiv

Kritik am Krisenstab
Unterstützung für Sonderlandtag gesucht

TIROL. Erst kürzlich kritisierte SPÖ-Landesparteivorsitzender Dornauer den Tiroler Krisenstab scharf und forderte unter anderem einen Sonderlandtag ein. Jetzt lädt er alle Oppositionsparteien ein, ihn bei seiner Forderung zu unterstützen.  FPÖ, Liste Fritz und Neos sind gefragtBevor es allerdings zu einem Sonderlandtag komme, müsse die Krise erst bewältigt werden und die Gefahr für die Tiroler Bevölkerung gebannt sein, betont SPÖ-Dornauer. Doch trotzdem möchte er sich schon jetzt die...

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In den kommenden Wochen müssen die politisch Hauptverantwortlichen, allen voran ÖVP-Landeshauptmann Platter und die Grün-Landesrätinnen Baur und Fischer, unter Wahrheitspflicht Rede und Antwort stehen", so Liste Fritz-Sint. | Foto: Liste Fritz

TSD U-Ausschuss
Platter, Baur und Fischer vor dem U-Ausschuss

TIROL. Der Untersuchungsausschuss zu den Missständen in der Tiroler Soziale-Dienste-Gesellschaft startet in den kommenden Wochen mit der Befragung der Hauptverantwortlichen. Mit der Hoffnung auf Aufklärung, blickt die Liste Fritz den Aussagen Platters, Baurs und Fischers entgegen.  Was bisher ans Licht kamIn den vergangenen Befragungen ging es besonders um die Auslagerung der Flüchtlingsbetreuung vom Landesdienst in eine privatwirtschaftliche Gesellschaft. Laut der Liste Fritz wäre nun klar,...

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Grüne Klubobmann Mair wertet den möglichen Absprung der Opposition im TSD-U-Ausschuss als Ausrede.  | Foto: Tiroler Grüne

TSD-Untersuchungsausschuss
Opposition will abspringen - Grüne kontern

TIROL. In den Berichterstattung zum TSD U-Ausschuss wurde vor Kurzem öffentlich, dass sich der Ausschuss aufgrund von fehlenden Akten weiterhin verzögern wird. Dies rief harsche Kritik aus den Reihen der Opposition hervor. Der Grüne Klubobmann Mair kontert: "Die Opposition ist in diesen U-Ausschuss einfach reingestolpert ohne sich wirklich Gedanken zu machen". Absprung der Opposition als "Ausrede"Die neueste Entwicklung im TSD U-Ausschuss ist, dass die Opposition abspringen will. In den Augen...

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Im Jänner soll der TSD-U-Ausschuss fortgeführt werden. Durch ein in Auftrag gegebenes Rechtsgutachten kam es zu Verzögerungen.  | Foto: Pixabay/qimono (Symbolbild)

TSD-Untersuchungsausschuss
Ausschuss geht nach Verzögerung weiter

TIROL. Im Dezember letzten Jahres wurde bezüglich TSD U-Ausschusses ein Rechtsgutachten in Auftrag gegeben. Erst Ende Dezember lag das Ergebnis vor. Dieser Vorgang sorgte für Verzögerung, doch jetzt konnte bereits eine Aktenanforderungen, mit den Erkenntnissen der neuen Expertise, erfolgen. Das Warten hätte sich gelohnt, die Abwicklung des U-Ausschusses ist nun möglichst transparent und rechtskonform, so Ausschussvorsitzender Toni Mattle und Verfahrensleiter Günther Böhler. Ergebnisse des...

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Gemeinsamer Auftritt der Oppositionsparteien in Innsbruck: Markus Lassenberger (FPÖ-Rudi Federspiel), Gerald Depaoli (Gerechtes Innsbruck), Julia Seidl (Neos), Tom Mayer (Liste Fitz), Mesut Onay (Alternative Liste) | Foto: Linde

Opposition
"Georg Willi hat die Stadt nicht im Griff"

"Fünf gegen fünf" lautet das Duell um Innsbruck. Nach der Pressekonferenz der fünf Mitglieder der Regierungskoalition haben die fünf Vertreter der Oppositionsparteien zum Gespräch geladen. Beim überparteilichen Faktencheck gibt es scharfe Kritik an der Stadtkoalition und große Enttäuschung über Bürgermeister Georg Willi. INNSBRUCK. Erstmals haben die fünf Oppositionsparteien im Innsbrucker Gemeinderat zur gemeinsamen Pressekonferenz geladen. Markus Lassenberger (FPÖ-Liste Rudi Federspiel),...

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VP-Kuenz ist zwar zufrieden mit der Bilanz des Arbeitsausschusses, kritisiert aber das Verhalten der Opposition.  | Foto: VP Tirol

TSD U-Ausschuss
Antrag der Regierungsparteien und Kritik an Opposition

TIROL. Nachdem endgültig die Verfahrensleiter für den TSD U-Ausschuss festgelegt werden konnten, wurde nun ein konkreter Fahrplan für die erste Sitzung entworfen, wie es VP-Kuenz mitteilte. Seitens der VP und der Grünen gab es einen ersten Antrag.  Erste Sitzung am 28. AugustDie erste Sitzung des U-Ausschusses ist auf den 28. August festgelegt. Dazu gab es nun einen ersten Antrag seitens der Regierungsparteien. Man beantragte die Ladung von möglichen Auskunftspersonen, wie dem...

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Haselwanter-Schneider der Liste Fritz, Dornauer der SPÖ Tirol, Oberhofer von den Neos und Achhorner aus der FPÖ fordern Aufklärung in Sachen MCI-Neubau. | Foto: NEOS Tirol/Pazurevic
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MCI-Neubau
Oppositionsparteien fordern Aufklärung des "MCI-Skandals"

TIROL. Die Tiroler Oppositionsparteien tuen sich zusammen und wollen eine endgültige Aufklärung des Verlaufs des MCI-Neubaus erringen. Mit einem Katalog von Fragen an Landesrat Tratter soll "Licht ins Dunkel" beim "MCI-Skandal" gebracht werden.  "Größtes Versagen der schwarz-grünen Landesregierung"Es ist ein ganzer Katalog, der mit dem umstrittenen MCI-Neubau zusammenhängt. Verzögerungen, Schuldzuweisungen, Projektstopp, "fragwürdige" Neuausschreibungen, Rechtsstreitigkeiten und Rufschädigung,...

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Über die Ablehnung des Wahlpflicht-Vorschlags empört: Liste-Fritz-LA Markus Sint.  | Foto: Liste Fritz
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Wahlpflicht
Liste Fritz enttäuscht über Wahlpflicht-Ablehnung

TIROL. Um die Wahlbeteiligung künftig zu stärken, schlug die Liste Fritz die Wiedereinführung der Wahlpflicht vor. Dabei wäre dies ein wichtiges Instrument um die Demokratie zu fördern, so die Liste Fritz und wirft den Oppositionsparteien Ideenlosigkeit vor, da keinerlei Gegenvorschläge kommen.  Enttäuschung beim Tiroler LandtagZuversichtlich ging die Liste Fritz mit ihrem Vorschlag zur Wiedereinführung der Wahlpflicht in den Tiroler Landtag. Dieser erlangte allerdings kaum Beifall von den...

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Tirols Opposition kritisiert, dass das VVT-Semestertickets nur für Tiroler StudentInnen an inländischen Universitäten gilt. | Foto: VVT - Symbolbild

Jahresticket für Studierende
Tiroler Oppositon sieht Ungleichheit beim VVT-Semesterticket

TIROL. Tirols Opposition ist empört darüber, dass das VVT-Semesterticket nicht für Tiroler StudentInnen an ausländischen Universitäten gilt. VVT-Semesterticket nur für in Österreich  studierende TirolerInnen Das VVT-Semesterticket für StudentInnen gilt nicht für jene Studierenden, die an einer ausländischen Hochschule studieren. Kritik an dieser Regelung übt Tirols Opposition: NEOS, SPÖ, Liste Fritz und FPÖ. Der VVT argumentiert damit, dass die Überprüfung des rechtmäßigen Anspruchs auf ein...

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Die Sitzungsberichte der Plenarsitzung im Tiroler Landtag.  | Foto: © Tiroler Landtag/Berger

Tiroler Landtag im März
Rückblick: Themen der Plenarsitzung im März 2019

TIROL. Der März-Landtag in Tirol ist vorüber und man blickt zurück auf die wichtigsten Beschlüsse und Ereignisse. Ursprünglich umfasste die Tagesordnung 17 Tagesordnungspunkte, die sich auf 29 erweiterten durch Dringlichkeitsanträge und Regierungsvorlagen.  Beginn mit der FragestundeMan startete den Tiroler Landtag im März mit der Fragestunde. Zwei mündliche Anfragen gab es einerseits von dem Abgeordneten Oberhofer betreffend den Neubau des Management Center Innsbrucks und andererseits durch...

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Gemeinsam möchte die Tiroler Opposition einen Dringlichkeitsantrag im Februar-Landtag einbringen und die Auflösung der TSD erreichen.  | Foto:  Liste Fritz

Tiroler Soziale Dienste
Tiroler Opposition fordert in Dringlichkeitsantrag Auflösung der TSD – mit Video!

TIROL. Die Tiroler Opposition tut sich zusammen und fordert in einem gemeinsamen Dringlichkeitsantrag im Februar-Landtag die Auflösung der Tiroler Soziale Dienste GmbH. Zudem wird gefordert, die Aufgaben auf die Landesverwaltung zu übertragen.  Liste Fritz, SPÖ, FPÖ und Neos stellen DringlichkeitsantragSchon öfter wurden Forderungen nach der Auflösung der Tiroler Soziale Dienste GmbH laut. Jetzt möchte die Tiroler Opposition gemeinsam die Streitfrage angehen. Ein Dringlichkeitsantrag im...

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Die Oppositionsparteien pochen auf Gleichbehandlung aller Studierenden | Foto: VVT

Oppositionsparteien
Gleichbehandlung aller Studierenden

TIROL. SPÖ, FPÖ, Liste Fritz sowie die NEOS fordern, dass Tiroler StudentInnen, die nicht in Tirol studieren, das VVT Semester-Ticket LAND erwerben können. Der Antrag wurde von der Tiroler Landesregierung im zuständigen Ausschuss nicht behandelt. Die Stimmen „Alle StudentInnen mit Wohnsitz in Tirol sollen gleich behandelt werden. Einerlei, ob sie die Universität in Innsbruck oder die Fachhochschule in Dornbirn besuchen: Durch Teile Tirols müssen Sie alle fahren – und das am besten mit den...

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FPÖ-Stadtrat und wiedergewählter Stadtparteiobmann kündigt harte Oppositionsarbeit im Gemeinderat an. | Foto: Gstraunthaler

FPÖ Innsbruck
Der "Rudi" mit 100 % wiedergewählt

Sonntagabend wurde Rudi Federspiel im Rahmen des 32. ordentlichen Stadtparteitages der FPÖ Innsbruck als Stadtparteiobmann wiedergewählt – und zwar mit 100 %. „Ziel muss es sein, die linke Stadtregierung mit harter Oppositionspolitik zu konfrontieren“, so Federspiel. Obwohl die FPÖ die zweitstärkste politische Kraft im Stadtparlament sei, werde sie vom Bürgermeister Georg Willi, der ÖVP, SPÖ und der Liste Für Innsbruck ausgegrenzt. „Daher müssen wir unseren Blick auf die Wahlen 2024 richten,...

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Dicke Luft im Rathaus? Die FPÖ skizziert die Zusammenarbeit der Regierungspartner als wenig konstruktiv. | Foto: Czingulszki

Kritik durch Opposition
FPÖ zerpflückt das Budget für 2019

StR Rudi Federspiel will "Verantwortung übernehmen" und fordert Ressortführungen für sich und StRin Andrea Dengg. Eigentlich ist es eine politische Pflichtübung. Dass die größte Oppositionspartei FPÖ kein gutes Haar am Budgetentwurf der neuen Stadtregierung lässt, war so abseh- wie erwartbar. Schließlich zählt die kritische Auseinandersetzung mit dem Haushaltsentwurf der Machthabenden zur wichtigsten Aufgabe das politischen Widerparts. Angebot zur Mitarbeit Doch vergangene Woche schlugen die...

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"Für den Reißwolf!" Die Vertreter der Kleinparteien kritisieren den Umgang mit ihren Anträgen.

Opposition poltert:
"Wir arbeiten oft für den Papierkorb"

"Viel mehr Transparenz und eine ausführliche politische Debatte", würde sich NEOS-GRin Dagmar Klingler wünschen und Thomas Hörl (ALI) ist überzeugt, dass vor allem FI die Opposition blockiere. Beide sind überzeugt, dass der Gemeinderat ausgehebelt werden soll. Wie? Das bringt GR Gerald Depaoli auf den Punkt: "Alle Anträge der Opposition werden – wenn nicht überhaupt abgelehnt – dem Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung zugewiesen. Dort landen sie sprichwörtlich im Reißwolf", ärgert sich...

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Oft die letzte Rettung: Der Verein Mannsbilder. Die Opposition setzt sich für eine finanzielle Unterstützung des Vereins ein.  | Foto: Pixabay/dimitriwittmann (Symbolbild)

Männerberatung
Opposition fordert finanzielle Hilfe für Verein Mannsbilder

TIROL. Der Verein Mannsbilder - Männerberatung Tirol hat finanzielle Nöte. Das wird in einer Informationsveranstaltung den Landtagsabgeordneten aller Oppositonsparteien klar. Die Tiroler Oppositionsparteien arbeiteten nun einen gemeinsamen Unterstützungsantrag für den November-Landtag aus.  Liste Fritz, SPÖ, FPÖ und Neos fordern gemeinsamFür eine langfristige finanzielle Absicherung fordern die Tiroler Oppositionsparteien nun eine Unterstützung von 100.000€ für den Verein Mannsbilder. ...

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Die "Kontrollgruppe", bestehend aus den Vertretern der vier kleinsten GR-Parteien, ortet "maximale Intransparenz.
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Mehrkosten-Serie
Nach "Umbrüggler": Zittern vor der nächsten Bilanz

"Wir haben noch keine handfesten Beweise, aber die Hinweise verdichten sich", betonen die Vertreter der sogenannten "Kontrollgruppe". Mesut Onay (ALI), Gerald Depaoli (Gerechtes IBK), Tom Mayer (Liste Fritz) und Julia Seidl (NEOS) sind überzeugt, dass eine weitere Mehrkostenlawine auf die Stadt zurollt. In Zusammenhang mit der Rad-WM und dem "Haus der Musik" rechnen die Oppositionspolitiker "mit dem Schlimmsten". "Fast verdreifacht" Hintergrund ihrer pessimistischen Vorhersagen ist der...

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Wollen Licht ins Dunkel des Tiroler Landhauses bringen: LA Markus Sint (Fritz), LA Georg Dornauer (SPÖ), LA Markus Abwerzger (FPÖ), LA Dominik Oberhofer (NEOS) | Foto: © SPÖ Tirol

Tiroler Transparenzportal von Opposition gefordert

Man möchte mehr Transparenz schaffen und der Öffentlichkeit Informationen über die Verwendung von Steuergeldern vor Augen führen. So zumindest das Ziel des gemeinsamen Antrags von SPÖ, FPÖ, Liste Fritz und Neos. Ein Tiroler Transparenzportal soll eingeführt werden. TIROL. Landesförderungen sollen öffentlich einsehbar sein, Informationen über die Landesverwaltung , Bedarfszuweisungen, Zuschüsse, Ausschreibungen und Auftragsvergaben sowie Beraterverträge des Landes sollen auch zur Verfügung...

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Rudi Federspiel rechnet damit, dass der Stadtsenat aufgestockt wird.

Federspiel: "Verstärkung auf Kosten der Steuerzahler"

Am 22. April konnte Rudi Federspiel noch über Zugewinne jubeln, nun rechnet er damit, doch in Opposition geschickt zu werden. "Grüne und FI mauscheln sich bereits aus, den Stadtsenat auf neun zu erhöhen. Offensichtlich haben sie solche Angst vor uns, dass sie sich auf Kosten der Steuerzahler Verstärkung holen müssen", poltert Federspiel. Sein Angebot, gemeinsam mit ÖVP und FI eine Koalition gegen Willi zu bilden, sei weiter aufrecht.

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„Wir wollen ein buntes und demokratisches Tirol und daher alle Landtagsparteien in die Landtagsarbeit einbinden“, erklären Markus Sint und Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider, die das neue Liste Fritz-Landtagsteam bilden. | Foto: Liste Fritz

Liste Fritz fordert Rede- und Stimmrecht für alle gewählten Parteien in Landtagsausschüssen

Alle gewählten Parteien sollen in den Landtagsausschüssen mitarbeiten können, dies fordern nun die Liste Fritz Landtagsabgeordneten Haselwanter-Schneider und Sint. Wenn die Landtagsausschüsse mit nur 8 - 10 Mitgliedern besetzt werden, sind die Liste Fritz sowie die Neos mit ihrem Rede- und Stimmrecht nicht vertreten, so die Abgeordneten. TIROL. Als "demokratiepolitisch bedenklich" definiert Liste Fritz Abgeordnete Haselwanter-Schneider die momentane geplante Umsetzung der Landtagsausschüsse. Da...

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