Tiroler Soziale Dienste
Tiroler Opposition fordert in Dringlichkeitsantrag Auflösung der TSD – mit Video!

- Gemeinsam möchte die Tiroler Opposition einen Dringlichkeitsantrag im Februar-Landtag einbringen und die Auflösung der TSD erreichen.
- Foto: Liste Fritz
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TIROL. Die Tiroler Opposition tut sich zusammen und fordert in einem gemeinsamen Dringlichkeitsantrag im Februar-Landtag die Auflösung der Tiroler Soziale Dienste GmbH. Zudem wird gefordert, die Aufgaben auf die Landesverwaltung zu übertragen.
Liste Fritz, SPÖ, FPÖ und Neos stellen Dringlichkeitsantrag
Schon öfter wurden Forderungen nach der Auflösung der Tiroler Soziale Dienste GmbH laut. Jetzt möchte die Tiroler Opposition gemeinsam die Streitfrage angehen. Ein Dringlichkeitsantrag im Februar-Landtag soll endgültig zum Ende der TSD führen. "Jetzt ist es höchst an der Zeit, dass die Agenden zurück ins Landhaus wandern und die Flüchtlingshilfe in Tirol auf neue Beine gestellt wird", macht SPÖ Tirol Dornauer klar. Mit der Auflösung müsse allerdings auch die Entziehung der Verantwortung aus den Händen der Tiroler Grünen einher gehen.
Dem nur beistimmen, kann auch FPÖ-Landesobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger: "Die Flüchtlingsagenden müssen wieder in der Amt der Tiroler Landesregierung zurückkehren, die traurige Skandalgeschichte der TSD muss endlich der Vergangenheit angehören.“
"Schwarz-grünes Auslagerungsexperiment" gescheitert
Der Dringlichkeitsantrag wird auch von der Liste Fritz unterstütz. Das "schwarz-grüne Auslagerungsexperiment Tiroler Soziale Dienste" sei schließlich gescheitert, so Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.
Die Missstände, das Missmanagement und die hohen investierten Steuergelder, führten letztendlich zu den momentanen Umständen und der damit einhergehenden Unzufriedenheit. Bevor es noch schlimmer wird "gehört die Tiroler Soziale Dienste Gesellschaft aufgelöst".
Mit der Unterstützung der NEOS stehen die Tiroler Oppositionsparteien geschlossen hinter der Forderung nach einer Auflösung der TSD. "Ich bin der Überzeugung dass durch die Rückführung mehr Professionalität und Transparenz in Zukunft möglich ist“, erläutert NEOS Klubobmann Dominik Oberhofer das Ziel des Dringlichkeitsantrages.
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