Elisabeth Schiffkorn

Beiträge zum Thema Elisabeth Schiffkorn

Elisabeth Schiffkorn | Foto: Gernot Fohler

Neuerscheinung Broschüre
Rote Kreuze gibt es auch in Südböhmen

Elisabeth Schiffkorns zweite Broschüre zum Thema Rote Kreuze richtet den Blick nach Tschechien. OÖ/SÜDBÖHMEN. Im Sommer 2021 erschien die erste Broschüre der Volkskundlerin Elisabeth Schiffkorn aus Puchenau über die "Roten Kreuze" und ihren Ursprung (wir berichteten). "Es gab sehr viele Anfragen. 1.000 Stück der Broschüren waren sofort weg", sagt die Puchenauerin. Damals lag der Schwerpunkt auf dem Gebiet Oberösterreich und Bayern. Schiffkorns Forschungserkenntnis über diese Kleindenkmäler: Die...

  • Urfahr-Umgebung
  • Gernot Fohler
Rotes Kreuz in Schlagl (Gemeinde Schenkenfelden) | Foto: Archiv Schiffkorn
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Elisabeth Schiffkorn
Bedeutung der Roten Kreuze geklärt

URFAHR-UMGEBUNG. Bei ihrer Recherche zum Buch "Sagenstraßen in Urfahr-Umgebung" aus dem Jahr 2015, stieß die Puchenauer Volkskundlerin Elisabeth Schiffkorn auf das Thema "Rote Kreuze". Mystische Sagen ranken sich um diese Kleindenkmäler. 16 davon gibt es im Bezirk. Die Farbe Rot spielt dabei eine Rolle – sie wird mit Blut und Tod in Verbindung gebracht. Schiffkorn forschte weiter in den alten Dokumenten und ging der Herkunft und Bedeutung der Kleindenkmäler auf die Spur. Rodungsmarkierungen Im...

  • Urfahr-Umgebung
  • Gernot Fohler
Foto: Archiv Pammer
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Rote Kreuze
Schenkenfeldner Geheimnis gelüftet?

Eng verbunden mit unserer Heimat sind die mystischen Sagen und Geschichten um "Rote Kreuze". SCHENKENFELDEN (fog). Erstmals stand davon 1978 in den OÖ Heimatblättern in einem Beitrag von Ernst Fietz – nachzulesen unter "landessagen.at". Genau an Burgfriedgrenze In Urfahr-Umgebung gibt es alleine 16 "rote" Kreuze bzw. Kleindenkmäler (siehe Zur Sache unten). "Das ist beachtlich", sagt die Volkskundlerin Elisabeth Schiffkorn aus Puchenau, die mit dem Verein "Kultur Plus/Eurojournal" dieses alte...

  • Urfahr-Umgebung
  • Gernot Fohler
Hinter vielen Hexengeschichten verbergen sich außergewöhnliche Frauen, die von anderen verleumdet wurden. | Foto: artush/panthermedia
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Linza G'schichten
Die Hexe von Steyregg

In Steyregg erzählt man noch heute von einer "Wagenlehnerin", die als Hexe verbrannt wurde. LINZ. Grausame Hexenverfolgungen scheinen in Oberösterreich eine geringere Rolle gespielt zu haben als anderswo. Das gilt besonders für Linz, weiß die Sagenexpertin Elisabeth Schiffkorn, von wo kaum Geschichten überliefert sind. Erst in der näheren Umgebung wird man fündig. In Steyregg erzählt man sich eine Geschichte, die Mitte des 18. Jahrhunderts passiert sein soll. Erfolg weckt MisstrauenHauptfigur...

  • Linz
  • Christian Diabl
Foto: Gemeinde Engerwitzdorf
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Maibaumstehlen
Erwischt es heuer den Linzer Maibaum?

Zuletzt stahlen Puchenauer 2009 den Linzer Baum, der heuer von Neukirchen an der Vöckla bewacht wird. URFAHR-UMGEBUNG (fog). Egal ob in den stadtnahen Speckgürtel-Gemeinden oder in den Linz-ferneren Gemeinden – Maibaumdiebstähle haben in Urfahr-Umgebung interessanterweise Tradition. Im Vorjahr ist es beispielsweise der Landjugend Altenberg gelungen den Maibaum auf dem Ortsplatz in Schweinbach (Gemeinde Engerwitzdorf) zu stehlen. Am Samstag, 27. April, um 17 Uhr kommt er retour. Die...

  • Urfahr-Umgebung
  • Gernot Fohler
Allerdings nur als Hexe verkleidet besuchte Augustine Lechthaler aus Linz letztes Jahr in der Walpurgisnacht den "Blocksberg" im Harzgebirge. | Foto: privat

Story der Woche
Wenn Hexen auf dem Besen reiten ...

Hexen kennt man eigentlich nur aus den Märchen. Heute bezeichnen sich einige Frauen freiwillig so. Die StadtRundschau hat mit "echten" Hexen aus Linz und Umgebung gesprochen. LINZ. In der Walpurgisnacht am 30. April fliegen sie angeblich auf einem Besen durch die Luft, tanzen rund um ein großes Feuer und verschreiben ihre Seele dem Teufel. Die Rede ist von Hexen. In Sagen und Märchen handelt es sich dabei um alte, hässliche Frauen, die mit dunklen Zauberkräften ausgestattet sind und mit dem...

  • Linz
  • Silvia Gschwandtner
Die Julius-Quelle im vorderen Abschnitt des Pesenbachtals oberhalb des Freibades gilt der Sage nach als Augenbründl.
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Alte Kraftplätze neu entdecken

Seit Jahrtausenden holen sich Menschen an bestimmten Orten neue Kräfte und Energien. BEZIRK (vom). Das Mühlviertel ist eine Region der Kraftplätze. Viele dieser nahezu magischen Stellen sind seit Generationen bekannt. Als Orte der Kraft werden Plätze bezeichnet, die besondere Wirkungen auf Mensch und Umgebung entfalten. "Diese Wirkungen können physischer, energetischer oder spiritueller Natur sein und auf den unterschiedlichen Ebenen von Körper, Geist und Seele spürbar sein", sagt der Geomant...

  • Urfahr-Umgebung
  • Veronika Mair
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Rote Kreuze: Dem Geheimnis auf der Spur

ST. VALENTIN. "Ich bin ein Spurenleser", sagt Norbert Steinwendner. Der St. Valentiner beschäftigt sich seit mehr als zwölf Jahren mit dem Geheimnis um die Roten Kreuze. Seither hat er mehrere hundert Stellen gefunden. "Die Linie der Kreuze zieht sich nach Köln mit einer Verdichtung in Niederösterreich", so Steinwendner. Er ist Pensionist. Früher arbeitete er als EDV-Techniker und war im Nationalpark Kalkaplen angestellt. Heute ist er Wegewart der Alpenvereins- Zweigstelle St. Valentin. "Ich...

  • Enns
  • Andreas Habringer
Laut Sage könnte es sich bei der "Roten Kapelle" in Edt früher um eine Hinrichtungsstätte gehandelt haben. | Foto: privat
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Mysterium um "Rote Kreuze": Der Geschichte auf den Grund gehen

In Oberösterreich sind etwa 60 "Rote Kreuze" bekannt. Eine Kapelle, die diesen Namen trägt, steht in Edt. EDT. In ganz Mitteleuropa finden sich Kleindenkmäler, die "Rotes Kreuz" genannt werden. Diese Bezeichnung und ihre Standorte an alten Wegen, Straßenkreuzungen oder früheren Landgerichtsgrenzen lassen ein System vermuten, dessen Bedeutung mit der Zeit verloren ging. Es scheint aber eine Art Geheimnis über diesen Gedenkstätten zu schweben. Häufig entstanden aus den Roten Kreuzen über die...

  • Wels & Wels Land
  • Philip Herzog
St. Blasien | Foto: Hack
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Rote Kreuze: Der Geschichte auf den Grund gehen

In OÖ sind etwa 60 „Rote Kreuze“ bekannt. Häufig wurden sie über die Jahre zu Kapellen. BEZIRK. In ganz Mitteleuropa finden sich Kleindenkmäler, die „Rote Kreuze“ genannt werden. Diese Bezeichnung und ihre Standorte an alten Wegen, Straßenkreuzungen oder früheren Landgerichtsgrenzen lassen ein System vermuten, dessen Bedeutung verloren ging. Eines dieser Kleindenkmäler befindet sich am Hengstpass: die „Rotkreuz-Kapelle“. Sie lag am „Proviantweg“, auf dem Jahrhunderte lang Nahrungsmittel und...

  • Steyr & Steyr Land
  • Lisa-Maria Auer
Donau bei St. Nikola im Strudengau | Foto: Stadt Grein
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„Sie zitterten wie eine schweinerne Sulz“

LINZ, GREIN. Deep Space LIVE bringt im Ars Electronica Center am Donnerstag, 1. Dezember, 19 Uhr: Donau-Sagen um Linz, Grein. Elisabeth Schiffkorn, Verein Kultur Plus und Karl Hohensinner, Stadtarchivar von Grein, präsentieren an diesem Abend einige dieser Sagen rund um die Stadt Linz . Sprecher: Christian Hochgatterer, Greiner Dilettanten. Einzigartige Bilder sind auf 16 mal 9 Meter Wand- und noch einmal 16 mal 9 Meter Bodenprojektion zu erleben.Seit der Frühzeit ist die Donau Verkehrsader für...

  • Linz
  • Robert Zinterhof

Sagenkurs mit Elisabeth Schiffkorn

BEZIRK. Am Freitag, 21. Okotber, findet von 14 bis 18 Uhr ein Sagenkurs mit Elisabeth Schiffkorn im Haus der Volkskultur in Linz statt. „Sagen zu erzählen ist nichts anderes als Geschichten weiterzuerzählen, die man von jemandem gehört hat, der sie auch nur vom Hörensagen kennt", sagt Elisabeth Schiffkorn, die sich seit 2003 mit der Welt der Sagen beschäftigt. Anmeldung: bis 14. Oktober Kosten: 49 Euro Wer sich mit der Geschichte eines Ortes beschäftigt, findet Sagen, die oft phantastisch...

  • Linz
  • Veronika Mair

Buchtipp: Sagenstraßen in Urfahr Umgebung

Elisabeth Schiffkorn erzählt Sagen über die 27 Gemeinden des Bezirks. Über die alte Gallneukirchner Straße zog die Wilde Jagd: Der Wagen des Teufels war schwarz und schwerer als der stärkste Fasszieherwagen von Linz. Ein paar rabenschwarze Pferde zogen den Wagen in wilder Fahrt über Stock und Stein unter Gepolter und Getöse, bei einem schauerlichen Windesheulen über den Pfenningberg. Im Wagen saß stets eine ganze Bande von Teufeln, der Oberteufel saß rittlings auf einem Pferd, aber verkehrt,...

  • Urfahr-Umgebung
  • Veronika Mair

Buchtipp: Sagenstraßen in Urfahr Umgebung

Sagen sind fassbare Spuren der Geschichte und der Alltagskultur unserer Vorfahren. Erst ab dem 19. Jahrhundert wurden Sie umfangreicher dokumentiert und bieten so einen Einblick in die lokale Geschichte der Menschen. "In Goldwörth hatte ein Bauer sein Weib erschlagen. Die Blutflecken ließen sich nicht verwischen, alle mit Blut befleckten Gegenstände mussten durch neue ersetzt werden", erzählt die Sage der letzten Hinrichtung am Galgenhügel bei Pesenbach. Da der Bauer Josef P. während der...

  • Urfahr-Umgebung
  • Veronika Mair
"Leonfelden", 1870 | Foto: Peter Krenn

Buchpräsentation: Sagenstraßen in Urfahr-Umgebung

FELDKIRCHEN. Am Donnerstag, 26. November, stellt Elisabeth Schiffkorn ihr neues Buch, "Sagenstraßen in Urfahr-Umgebung" im Kneipp-Kurhaus der Marienschwestern vom Karmel in Bad Mühllacken vor. Burgen und Schlösser reihen sich an den Straßen des Mühlviertels und erinnern an die Zeiten des Rittertums oder der Christianisierung. Schriftlich festgehalten wurden in der Regel nur Daten, die Herrschaftverhältnisse betrafen. Die Menschen gaben wichtige Ereignisse in Form von mündlicher Überlieferung...

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  • Veronika Mair
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"Das Wissen über die Sagen schwindet"

Die Volkskundlerin Elisabeth Schiffkorn aus Puchenau widmete sich den Sagen in Urfahr-Umgebung. BEZIRK. In Kürze erscheint das Buch "Sagenstraßen in Urfahr-Umgebung. 27 Gemeinden und ihre Geschichten" von Elisabeth Schiffkorn. Ein BezirksRundschau-Interview: BezirksRundschau: War es schwierig für jede Gemeinde eine Sage zu finden? Elisabeth Schiffkorn: Früher haben die Leute noch mehr Sagen gewusst. Das Wissen um die Sagen schwindet. Eigentlich habe ich immer den Bürgermeister der jeweiligen...

  • Urfahr-Umgebung
  • Gernot Fohler
Wolfgang Strasser hat das Naturschutzgebiet Pesenbachtal in Feldkirchen direkt vor seiner Haustüre. | Foto: Reisinger

Geomant Strasser fand 23 Kraft- und Kultplätze im Pesenbachtal

BAD MÜHLLACKEN (reis). Die Erde hat viel zu erzählen. Ihre Informationen richtig zu verstehen lehrt die Geomantie. Diese Kunst, die Erde zu „lesen“, kann jeder Mensch erlernen. Der gebürtige St. Martiner Wolfgang Strasser, Steinmetzmeister und Betriebswirt, hat an der Vitalakademie in Linz die Ausbildung zum Lebensraumberater absolviert und sich schließlich in Deutschland zum Geomanten, Baubiologen und Raumenergetiker ausbilden lassen. Im Naturschutzgebiet Pesenbachtal, quasi vor seiner...

  • Rohrbach
  • Gernot Fohler

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