Marko Feingold

Beiträge zum Thema Marko Feingold

Gestern wurde in der Bibliotheksaula der Universität der Marko-Feingold-Preis für das Jahr 2019 an Eva Reder und für 2022 an Anne-Christin Klotz vergeben.
Im Bild: Landeshauptmann Wilfried Haslauer, die Laudatoren Christoph Augustynowicz und Sabine Koller, Hanna Feingold und Uni-Rektor Hendrik Lehnert mit den Preisträgerinnen. | Foto: Uni Salzburg/Andreas Kolarik
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Eva Reder und Anne-Christin Klotz ausgezeichnet
Marko-Feingold-Preise verliehen

Der mit 4.500 Euro dotierte Marko-Feingold-Preis, der die Bemühungen seines Namensträgers um Aussöhnung zwischen den Religionen und sein Wirken als Zeitzeuge und Einsatz für den Frieden würdigt, wird alle drei Jahre an Nachwuchswissenschaftler aller Disziplinen der Jüdischen Studien für herausragende Dissertationen verliehen. Die Preisträgerinnen für 2019 und 2022 sind Eva Reder und Anne-Christin Klotz. SALZBURG. Namensgeber ist Marko Feingold, der vier Konzentrationslager überlebt und seine...

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Dieses Jahr ist die Ausstellung dem Thema Jüdische „Displaced Persons“ gewidmet. | Foto: Stadt Salzburg/Rocio Escabosa
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Marko-Feingold-Steg
Ausstellung widmet sich der jüdischen Geschichte

Auf dem Marko-Feingold-Steg in der Altstadt wird bis zum 17. Juli 2023 eine Ausstellung zur jüdischen Geschichte gezeigt. SALZBURG. Der Marko-Feingold-Steg wird auch in diesem Jahr zum Schauplatz für jüdische Geschichte. Marko Feingold hätte am 28. Mai seinen 110. Geburtstag gefeiert.  Sichtbarmachen der jüdischen Geschichte In Zusammenarbeit mit Kurator Albert Lichtblau und dem Salzburg Museum zeigt die Kulturabteilung der Stadt wieder eine Ausstellung. Gewidmet ist sie dem Thema jüdische...

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Erstes Klezmer Festival in Kärnten
Klezmer Fest Feldkirchen 2022 Ankündigung

Konzerte, Kabarett, Workshop und Film Am 12. und 13. November findet das erste KLEZMER FEST FELDKIRCHEN mit namhaften Künstlern  und mitreißenden Klezmer-Klängen im Amthof  statt. Klezmer Musik versteht sich in der Tradition jüdischer osteuropäischer Hochzeits- und Festmusik und ist Teil des europäischen Kulturerbes. Seit einigen Jahren erlebt dieses Musikgenre ein nie dagewesenes Revival. Das kultur-forum-amthof möchte dieses Phänomen zwischen Tradition und Moderne mit dem Klezmer Fest...

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Israels Botschafter Mordechai Rodgold war auf Besuch in Salzburg. Der zweite Landtagspräsident Sebastian Huber empfing ihn.  | Foto: Anna-Katharina Wintersteller
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Internationaler Gast
Israels Botschafter zu Besuch in Salzburg

Israels Botschafter Mordechai Rodgold ist zu Besuch in Salzburg. Ein Grund für den Besuch: Man möchte die Beziehungen Israels auch in den Bundesländern weiter stärken. SALZBURG. Gespannt erwartet Salzburgs zweiter Landtagspräsident Sebastian Huber (Neos) seinen internationalen Besuch. Nachdem er letzte Jahr dem damaligen Ministerpräsidenten Naftali Bennett zum Wahlsieg gratulierte, erhielt er ein offizielles Dankesschreiben aus Israel. So entstand auch der Kontakt zu Israels Botschafter...

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Am Marko-Feingold-Steg wurde eine öffentliche Ausstellung eröffnet, die Einblicke in die Geschichte der jüdischen Gemeinde in Salzburg gibt. | Foto: Stadt Salzburg/ Alexander Killer
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Marko-Feingold-Steg
Ausstellung gibt Einblicke in jüdische Geschichte

Am Marko-Feingold-Steg in der Stadt Salzburg wurde eine Ausstellung über die jüdische Gemeinde in Salzburg eröffnet. SALZBURG. Am 28. Mai hätte Marko Feingold, langjähriger Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde, seinen 109. Geburtstag gefeiert. Zu seinem Geburtstag wurde jetzt am Marko-Feingold-Steg eine öffentliche Ausstellung eröffnet, die Einblicke in die Geschichte der jüdischen Gemeinde in Salzburg gibt. Info-Tafeln mit kurzen Texten Kuratiert wurde sie von Zeithistoriker Albert...

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Zwei Filme in der Gerberei am 31. 3. und 3. 4. | Foto: pixabay

Kino Monoplexx
Film und Doku im Kino Monoplexx

ST. JOHANN. Zwei Filme stehen im Kino Monoplexx (Alte Gerberei) am Programm. * Do, 31. 3., 20 Uhr "A la Carte – Freiheit durch den Magen". Der Film erzählt von der Erfindung des Restaurants im Fahrwasser der Französischen Revolution. * So, 3. 4., 18 Uhr, "Marko Feingold - ein jüdisches Leben". Marko Feingold war einer der letzten Zeitzeugen des Holocaust. Die Doku beleuchtet sein Leben und auch aktuelle Entwicklungen.

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Kommentar
Enttäuschung ist auch heute noch groß

Rund ein halbes Jahr ist es her, dass die breite und recht unrühmliche Diskussion zur Umbenennung des Makartstegs in Marko-Feingold-Steg in der Stadtpolitik geführt wurde. Bereits im Vorfeld hatte sich die Witwe von Marko Feingold und jetzige Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde, Hanna Feingold, für die Umbenennung einer Straße mit Postadresse ausgesprochen. Die Entscheidung fiel bekanntermaßen anders aus. Die Enttäuschung darüber sitzt bei Hanna Feingold auch heute noch tief, wie sie...

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"Niemals vergessen" – diese Worte stehen auf dem Gedenkstein bei der Synagoge, zeigt Hanna Feingold.  | Foto: Lisa Gold
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Hanna Feingold
"Antisemitismus ist nach wie vor stark ausgeprägt"

Hanna Feingold, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde und Witwe von Marko Feingold, im Gespräch über antisemitische Tendenzen in Salzburg und über den Umgang der Stadtpolitik zur Umbenennung des Makartstegs in Marko Feingold-Steg. SALZBURG. Nach dem Tod von Marko Feingold, der im September 2019 als damals ältester Holocaust-Überlebender Österreichs mit 106 Jahren verstorben ist, hat seine Witwe Hanna Feingold seine Aufgaben als Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde Salzburg...

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Stadtblatt-Redakteurin Lisa Gold

Kommentar
Stets wachsam bleiben und niemals vergessen

In der Nacht von neunten auf zehnten November jährt sich die Novemberpogrom-Nacht zum 82. Mal. Geplant vom NS-Regime, wurden 1938 jüdische Häuser, Geschäfte und Synagogen zerstört, Menschen verhaftet, deportiert und getötet. Diese Gräueltaten zeugen von einem der dunkelsten Kapitel unserer Geschichte, in dem auch Salzburg trauriger Schauplatz war. Mehr als acht Jahrzehnte später muss diese Nacht ein Mahnmal für unsere gesamte Gesellschaft sein. Ein Mahnmal, das zeigt, wozu unbändiger Hass...

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Das neue Werk von Franz Josef Dorn. | Foto: Hänel
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Neues Buch
Die Schätze eines Gelassenen

Der Murtaler Autor Franz Josef Dorn hat ein neues Werk über den Holocaust-Überlebenden Marko Feingold verfasst. MURTAL. Wie schafft man es, die Gräuel der Nazi-Zeit ungeschminkt und dennoch mit einer unglaublichen Gelassenheit und trockenem Humor zu schildern, sodass der Leser gleichermaßen bedrückt und beeindruckt zurückbleibt? Schlag nach im neuen Buch von Franz Josef Dorn.Der Wahl-Murtaler hat es in seinem neuesten Werk „Gott hat mir wohl geholfen“ geschafft, die gedanklichen Schätze des...

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Marko Feingold war Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Salzburg und kämpfte bis zuletzt, vielfach auch an Schulen, unermüdlich gegen das Vergessen. | Foto: Franz Neumayr
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Marko-Feingold-Straße
KZ-Verband warnt vor "internationaler Blamage"

Der KZ-Verband/Verband der AntifaschistInnen Salzburg (VdA) warnt davor, die Diskussion rund um eine Marko-Feingold-Straße zum "politischen Spielball" werden zu lassen. Auch die Österreichische Hochschülerschaft meldet sich zu Wort.  SALZBURG. Geht es nach dem KZ-Verband, können eine derartige Straßenbenennung – mit einer echten Postadresse und nicht nur einer symbolischen Benennung - nur in engster Abstimmung mit der Israelitischen Kultusgemeinde Salzburg erfolgen, deren Präsident Marko...

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Kommentar
Wachsam bleiben und aus der Geschichte lernen

"Vor 81 Jahren blieben die Fenster und Türen der Kirchen verschlossen. Heute wollen wir sie aufmachen" – das sagte Christian Wallisch-Breitsching von der Katholischen Hochschulgemeinde anlässlich des Gedenkens an die Novemberprogromnacht im Jahr 1938. In der Kollegienkirche versammelten sich am Samstag Juden, Christen, Schüler und Künstler, um sich an die schrecklichen Ereignisse von damals zu erinnern. Die Geschichte lässt sich nicht verändern, Gräueltaten lassen sich nicht mehr ungeschehen...

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Olivier Dantine, Superintendent der evangelischen Kirche, Hanna Feingold, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde Salzburg, Erzbischof Franz Lackner | Foto: Erzdiözese

Novemberpogrome
Gedenkfeier in der Kollegienkirche anlässlich der Pogromnacht

In der Nacht vom neunten auf den zehnten November erinnerten Juden und Christen, Künstler und Schüler in der Kollegienkirche an die Opfer der Reichspogromnacht. SALZBURG. „Vor 81 Jahren blieben die Fenster und Türen der Kirchen verschlossen. Heute wollen wir sie aufmachen“, sagte Christian Wallisch-Breitsching von der Katholischen Hochschulgemeinde anlässlich des Jahrestages der Novemberpogrome. In der Nacht vom neunten auf den zehnten November erinnerten Juden und Christen, Künstler und...

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Bürgermeister Erich Czerny und Marko Feingold im Jahr 2017 | Foto: BB Archiv

Marko Feingold gestorben
Betroffenheit über Tod des engagierten Zeitzeugen

SALZBURG/KRIMML. Marko Feingold, seit drei Jahrzehnten Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Salzburg ist gestern 106-Jährig gestorben. Mit dieser angesehenen Persönlichkeit verliert auch der Pinzgau einen mahnenden Zeitzeugen. ´Marko Feingold, der vier Konzentrationslager überlebt hat, war es, der für rund 5000 jüdische Personen einen Fluchtweg über die Krimmler Tauern ausgekundschaftet hatte. So konnten sie 1947 damals illegal über Südtirol nach Palästina auswandern. Gemeinsam mit...

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  • Gudrun Dürnberger
Holocaust-Überlebender Marko Feingold ist im Alter von 106 Jahren verstorben | Foto: Neumayr
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Großer Verlust
Holocaust-Überlebender Marko Feingold ist im Alter von 106 Jahren verstorben

Ehrenbürger der Stadt Salzburg Hofrat Marko Feingold mit 106 Jahren verstorben. SALZBURG. Er überlebte vier Konzentrationslager - jetzt ist Marko Feingold im Alter von 106 Jahren verstorben. Feingold war Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Salzburg und kämpfte bis zuletzt, vielfach auch an Schulen, unermüdlich gegen das Vergessen. In seinem Buch "Wer einmal gestorben ist, dem tut nichts mehr weh. Eine Überlebensgeschichte" blickte Feingold auf sein Leben zurück. Feingold war ein großer...

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Salzburger Buchwoche
Rupertusbuchhandlung Salzburg
Lesung von Peter Keglevic aus seinem Roman "Ich war Hitlers Trauzeuge" 
Foto: Franz Neumayr    4.11.2017
Im Bild v.l. Klaus Seufer Wasserthal und Peter Keglevic
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Hier kommen Leseratten auf ihre Kosten

SALZBURG. Autoren, ihre Bücher und die Leser. Selten kommen sich alle drei so nahe wie bei den Salzburger Buchtagen. Samstag wurde die Mozartstadt vielerorts zu einer Drehscheibe für Literatur. Gleich zwei Mal volles Haus gab es für die Rupertusbuchhandlung. Dort plauderte ein immer junger (104 Jahre) Marko Feingold über sein Buch „Wer einmal gestorben ist, dem tut nichts mehr weh“. Gefolgt von einer Lesung aus dem Debutroman von Peter Keglevic „Ich war Hitlers Trauzeuge“. Einer der das...

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Rotkreuz-Präsident Gerald Schöpfer (rechts) überreichte Marko Feingold mit dem Verdienstkreuz die höchste Auszeichnung des Österreichischen Roten Kreuzes. | Foto: Jugendrotkreuz

Rotes Kreuz zeichnet Marko Feingold aus

SALZBURG. Der Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Salzburg und älteste Holocaust-Überlebende wurde mit dem Verdienstkreuz des Roten Kreuzes geehrt. Feingold ist seit 20 Jahren Gastreferent im Rahmen des Internationalen Freundschaftscamps des Österreichischen Jugendrotkreuz. Dort erzählt er jungen, internationalen Teilnehmern aus seinem Leben und wie es ihm gelungen ist, im Zweiten Weltkrieg vier Konzentrationslager zu überleben....

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Beim Empfang: Bundespräsident Alexander Van der Bellen  (2. v. re.) und neben ihm Gattin Doris Schmidauer. Rechts Bgm. Erich Czerny und links LH-Stv. Astrid Rössler (Grüne). | Foto: Christa Nothdurfter
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Der Bundespräsident beim Alpine Peace Crossing - großer Empfang

Alpine Peace Crossing: Festakt in Saalfelden sowie ein Friedensdialog und eine Friedenswanderung in Krimml. KRIMML/SAALFELDEN (cn). Seit 2007 gedenkt die von Ernst Löschner gegründete Organisation "Alpine Peace Crossing" (APC) jenen rund 5.000 jüdischen Menschen, die 1947 illegal den Weg über den Krimmler Tauern genommen haben, um vom Süditroler Ahrntal aus weiter nach Palästina reisen zu können. Den Fluchtweg über den Brenner hatten die Besatzungsmächte versperrt. Illegale Aktion Marko...

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Die Mannschaften betreten das Feld | Foto: Integrations-WM
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"Schöner als die Champions-League"

SALZBURG. Zum 5. Mal gewinnt Bosnien-Herzegowina die Casinos Austria Integrationsfußball WM in Salzburg, dieses Mal im Penaltyschießen gegen Mazedonien. Dritter ist das Team Österreich, Vierter Türkei. Im allerersten Diversity-Cup Länderspiel gewinnt Österreich gegen Deutschland mit 6:5. Star-Kicker Alex Zickler ist mit den Diversity-Stars eingelaufen und hat die Pokale überreicht: "Schöner als die Champions League", so Zickler. Integrations- und Diversitäts-Staatssekretärin Muna Duzdar hat...

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Marko Feingold (li.) im Gespräch mit Michael kerbler in der Alten Gerberei in St. Johann

Marko Feingold: „Ich erinnere mich an über 100 Jahre“

Der älteste Holocaust-Überlebende Österreichs war zu Gast in der Alten Gerberei in St. Johann und sprach darüber, wie er vier Konzentrationslager überlebte. ST. JOHANN (elis). Marko Feingold ist 104 Jahre alt. 1913 geboren, erzählt der Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Salzburg seit über 70 Jahren von seinen Erlebnissen und Erinnerungen an zwei Weltkriege, der Gefangenschaft in vier Konzentrationslagern und seinem Engagement für die jüdische Flüchtlingsorganisation "Bricha" (Flucht)....

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  • Elisabeth Schwenter
Marko Feingold kommt nach St. Johann. | Foto: Ö1/ORF

Marko Feingold im Gespräch mit Michael Kerbler

ST. JOHANN. In der Reihe "Menschen, die bewegen" laden der Literaturverein Lesewelt, Musik Kultur und die Grüne Bildungswerkstatt Tirol den Präsidenten der Israelitischen Kultusgemeinde Salzburg, Marko Feingold, zum Gespräch mit dem ehemaligen Ö1-Redakteur Michael Kerbler: Mi, 8. 3., 19.30 Uhr, Alte Gerberei, Eintr. 14 Euro, VV u. a. auf www.muku.at Feingold ist mit 104 Jahren der älteste noch lebende Holocaust-Überlebende Österreichs. Es grenzt an ein Wunder, dass der Mann mit dem feinen...

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Tauernhauswirtin Elisabeth Scharfetter mit Rupert Scharfetter, ihrem zweiten Ehemann. Er hat sie im Rahmen der „Krimmler Judenflucht“ tatkräftig unterstützt | Foto: Privat / Repro Hölzl
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Elisabeth Scharfetter und die Krimmler Judenflucht - eine Rückschau

In der jüngeren Vergangenheit war das Thema Flüchtlinge noch nie so präsent wie gerade jetzt. Gefragt ist Menschlichkeit, gepaart mit sinnvollem Handeln. Eine, die das vor fast 70 Jahren bei der „Krimmler Judenflucht“ vorgezeigt hat, war Elisabeth Scharfetter, Wirtin im Krimmler Tauernhaus Ein Rückblende in das Jahr 1947 Im Gelände der heutigen Kaserne der Pinzgauer Stadtgemeinde Saalfelden halten sich in einem Flüchtlingslager zahlreiche Juden, die den Holocaust irgendwie überlebt haben, als...

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Marko Feingold und Sepp Forcher | Foto: ÖAMTC
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ÖAMTC eröffnete neuen Stützpunkt in Salzburg-Nord

SALZBURG (lg). Knapp 1,5 Jahre nach dem Spatenstich wurde jetzt der neue ÖAMTC-Stützpunkt in der Vogelweiderstraße eröffnet. Auf einer Fläche von 2.900 Quadratmetern entstand der modernste Stützpunkt Österreichs, für den der ÖAMTC insgesamt zehn Millionen Euro in den Neubau investierte. Eigene Hauswerkstätte Im Technikbereich wurden sechs Prüfspuren errichtet, die mit modernen Bremsprüfständen sowie Abgas- und Achsvermessungsgeräte versehen sind. „Mit dieser Technikausstattung gilt unser neuer...

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Marko Feingold überlebte zahlreiche Konzentrationslager und stellt im Palmenhaus sein Buch vor. | Foto: privat

Buchpräsentation: Wer einmal gestorben ist, dem tut nichts mehr weh am 28. 9.

GMÜND. Am 28. September 2016 lädt die WALDVIERTEL AKADEMIE in Kooperation mit Stark-Buch ab 19 Uhr zu einer besonderen Veranstaltung in das Palmenhaus Gmünd. Marko Feingold, 103-jähriger Präsident der Isrealitischen Kultusgemeinde und Überlebender von vier Konzentrationslagern wird sein Buch „Wer einmal gestorben ist, dem tut nichts mehr weh“ präsentieren und aus seinem Leben erzählen. Zur Person: Marko Max Feingold ist seit 1977 Präsident der Isrealitischen Kultusgemeinde Salzburg. Er...

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