Kommentar
Wachsam bleiben und aus der Geschichte lernen

"Vor 81 Jahren blieben die Fenster und Türen der Kirchen verschlossen. Heute wollen wir sie aufmachen" – das sagte Christian Wallisch-Breitsching von der Katholischen Hochschulgemeinde anlässlich des Gedenkens an die Novemberprogromnacht im Jahr 1938. In der Kollegienkirche versammelten sich am Samstag Juden, Christen, Schüler und Künstler, um sich an die schrecklichen Ereignisse von damals zu erinnern.

Die Geschichte lässt sich nicht verändern, Gräueltaten lassen sich nicht mehr ungeschehen machen, aber sie lassen uns daraus lernen. Und wir müssen aus ihnen lernen. Das wurde auch der heuer verstorbene Marko Feingold, langjähriger Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Salzburg, niemals müde zu betonen. Gerade in Zeiten wie diesen, in denen weltpolitisch so viel im Argen liegt, heißt es wachsam bleiben. Oder um es mit den Worten der Halleiner Widerstandskämpferin Agnes Primoschitz zu sagen: "nicht stillhalten, wenn Unrecht passiert". Sie starb vor zwölf Jahren, ihre Worte sind auch heute noch gültig.

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