Bergrettung

Beiträge zum Thema Bergrettung

Foto: Symbolfoto Polizei
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Tödlicher Lawinenunfall in Sankt Sigmund i.S.
28-Jährige Deutsche starb in Lawine

Am 27.01.2024, um 09.00 Uhr, fuhren eine 28-jährige deutsche Staatsangehörige, ihr Lebensgefährte ein 26-jähriger deutscher Staatsangehörige sowie dessen 32-jähriger Freund auch deutscher Staatsangehöriger mit dem öffentlichen Bus von Innsbruck in das Schigebiet nach Kühtai. St. SIGMUND i.S. Sie hatten den Plan mit ihren Freerideskiern, bzw. mit dem Splitboard zum 2820 m hohen Gaiskogel aufzusteigen und von dort die Nordrinne nach Haggen abzufahren. Um ca. 11.20 Uhr erreichten sie den Gipfel....

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Der Mann war 60 Meter über ein steiles Felsgelände in eine Rinne abgestürzt. Die Bergrettung Hall entdeckten nach stundenlanger Suche die Leiche.
 | Foto: Zoom-Tirol

Drama am Berg
Tödlicher Sturz fordert ein Leben in Absam

Ein tragisches Ende hatte der Abstieg vom großen Bettelwurf in Absam am Mittwoch für einen 66-jährigen Bergsteiger. Der Mann war 60 Meter über ein steiles Felsgelände in eine Rinne abgestürzt. Die Bergrettung Hall entdeckten nach stundenlanger Suche die Leiche. ABSAM. Wie die Polizei berichtet, stürzte am 4. Oktober 2023 ein 66-jähriger Mann beim Abstieg vom Großen Bettelwurf ca. 60 Meter über steiles Felsgelände in eine Rinne ab und zog sich dabei tödliche Verletzungen zu. Weil der Mann am...

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Am Samstag musste eine 34-jährige Frau im Halltal aufgrund von Erschöpfung von den Einsatzkräften mittels Hubschrauber gerettet werden.  | Foto: fotokerschi.at / Symbolbild

Alpine Notlage im Halltal
Wanderin (34) überschätzte sich und musste per Hubschrauber gerettet werden

Am Samstag musste eine 34-jährige Frau im Halltal aufgrund von Erschöpfung von den Einsatzkräften mittels Hubschrauber gerettet werden. ABSAM. Immer öfter ist von Wanderern zu lesen, die ihre Konditionen überschätzen und dann gerettet werden müssen. So wie auch in diesem Fall: Samstagvormittag stieg eine 34-jährige Deutsche in Begleitung von zwei weiteren Personen (Ehegatte und Freundin) im Halltal in den Absamer-Klettersteig ein. Die Gruppe wollte die Bettelwurfhütte erreichen, um dort zu...

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Zur eigenen Sicherheit und der Sicherheit der ForstarbeiterInnen sind Wegsperren im Wald unbedingt zu beachten. | Foto: © Land Tirol
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Wandern
Missachtung von Wegsperren kann lebensgefährlich sein

Aktuell gibt es aufgrund der Sturmschäden in Tirol einige Wegsperren in den Wäldern. In diesem Zusammenhang warnt LHStv Geisler, die Wegsperren im Wald zum Eigen- und Fremdschutz unbedingt zu beachten. TIROL. Wer auf seinen Wanderungen oder Ausflügen ein rundes gelbes Schild mit der Aufschrift: "Befristetes forstliches Sperrgebiet – Betreten verboten" entdeckt, sollte diese Warnung äußerst ernst nehmen. Besonders mit den aktuellen Sturmschäden, findet man diese Schilder öfter in ganz Tirol. Sie...

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Christian Eder (re.), Akademieleiter der Tiroler Bergrettung, zu Gast bei Redakteur Thomas Geineder im TirolerStimmen-Podcast. | Foto: BB Tirol
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TirolerStimmen-Podcast
Sicher am Berg mit den Tiroler Bergretter:innen

In der 71. Folge des TirolerStimmen-Podcasts ist Christian Eder, Akademieleiter der Tiroler Bergrettung, zu Gast. Im Freizeit-Gespräch erklärt er wie man Bergretter:in wird, wieso Bergretter:innen ihr Leben im Einsatz nicht riskieren und er gibt Tipps für mehr Sicherheit am Berg. TIROL. Etwa 4.500 Bergretter:innen gibt es in Tirol, die in 91 Ortsstellen organisiert sind und höchsten Anforderungen gerecht werden müssen: "Man sollte körperlich sowie geistig fit sein und aktive Bergsteigerin bzw....

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Das rasche Zusammenwirken aller Einsatzorganisationen wurde in vielen Szenarien geübt. | Foto: zeitungsfoto.at/Daniel Liebl
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Schulungstag
27 Notfallszenarien mit 100 Einsatzkräften bei Großübung

Innsbrucks Blaulichtorganisationen waren im Übungseinsatz – der Großraum Innsbruck wurde zum Notfallgebiet! INNSBRUCK/VÖLS. Von 10 bis 17 Uhr übtenam Samstag 15 Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben(BOS) am BOS-Schulungstag mit über 100 Einsatzkräften den Ernstfall in 27 unterschiedlichen Notfallszenarien. Szenarien Ein Auto landet im Inn, die Insassen müssen mit einem Hubschrauber gerettet werden. Am Berg wird ein verwirrter Wanderer gesucht. Ein abgestürzter Drachenflieger setzt...

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Die Volksschule Gries im Sellrain zur Gast bei der Bergrettung.  | Foto: VS Gries im Sellrain
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Schulschluss
Spannendes Outdoorprogramm für die VS Gries im Sellrain

Die letzte Schulwoche vor den Sommerferien bietet sich in der Schule und dem Kindergarten immer für tolle Outdoor- Aktivitäten an. Aus diesem Grund lud die Bergrettung Sellraintal die Kinder der Volksschule und des Kindergartens zum Spielplatz. Schon in den frühen Morgenstunden wurden dort tolle und vor allem actionreiche Stationen aufgebaut. Wie funktioniert eine Bergrettung? Die Bergrettung Sellraintal, unter der Leitung von Obmann Gerhard Baumann, zeigte den Kindern eindrucksvoll, welche...

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Am Blaulichttag lerneten die Kinder und Jugendlichen viele Arbeitsbereiche der Einsatzkräfte kennen.  | Foto: Alicia Martin Gomez
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Lernen
Kinder im Einsatz - Blaulichttag an der Mittelschule Axams

Am Mittwoch, den 5. Juli fand in der Mittelschule Axams eine große Feuerwehrübung mit anschließendem Stationenbetrieb statt. Filmreife Feuerwehrübung Lernen in der letzten Schulwochen? Am Blaulichttag an der Mittelschule Axams war das für die Kinder und Jugendlichen, aber auch für die Einsatzkräfte mit viel Spaß und Aufregung möglich. So begann der Schultag der Schülerinnen und Schüler um 08:15 Uhr mit einer großen Feuerwehrübung, die ihnen sicher lange in Erinnerung bleibt. Die Feuerwehr Axams...

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Als die Einsatzkräfte eintrafen, war der Mann schon tot. | Foto: Archiv / Symbolbild

Alpinunfall am Inntaler Höhenweg
Wanderer (64) stürzte in den Tod

Am Montag ereignete sich in Tulfes im Bereich Inntaler Höhenweg ein schwerer Alpinunfall. Ein 64-jähriger Mann stürzte aus unbekannter Ursache ab und konnte nur noch tot geborgen werden. TULFES. Richtig viel Pech hatte am Montag ein 64-jähriger Wanderer, der vor hatte von der Glungezerhütte über den Inntaler Höhenweg in Richtung Matrei am Brenner zu gehen. Da der Mann nicht wie angekündigt gegen 16 Uhr zu Hause eintraf, verständigte seine Ehefrau die Polizei. Große SuchaktionNach einer...

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Gegen 16:15 Uhr hatte die Einsatzmannschaft Sichtkontakt und der Mann konnte unverletzt geborgen werden.  | Foto: Symbolbild (Pixabay)

Bergrettungseinsatz
42-jähriger Deutscher geriet bei Wanderung in alpine Notlage

Ein 42-jähriger Wanderer aus Deutschland musste am Sonntagnachmittag in Absam von der Bergrettung gerettet werden. ABSAM. Diese Wanderung wird ein 42-jähriger Deutscher Wanderer vermutlich nicht so schnell vergessen. Der Mann stieg am Sonntagnachmittag im Bereich der weißen Reise kommend über einen Steig zur sogenannten Garschafflwand auf. Vor dort beabsichtigte er über eine nordöstlich verlaufende Rinne weiter aufzusteigen, um auf den Normalweg zur Buchtalerhütte zu kommen, heißt es vonseiten...

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Lawinenabgänge: Die Warnungen der Expertinnen und Experten müssen ernst genommen werden | Foto: Millinger
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ÖKAS-Lawinenbilanz
Lawinenwarnungen müssen mehr ernst genommen werden

Zahlreiche Todesopfer in den Bergen und eine allgemein hohe Lawinenaktivität. In den vergangenen Stunden standen Unglücksmeldung auf der Tagesordnung. Expertinnen und Experten ziehen Bilanz. Ihre Forderung: Warnungen müssen besser wahrgenommen werden und sich auf das Verhalten im Gelände auswirken. INNSBRUCK. Der Lawinenwarndienst des Landes Tirol gibt  für die kommenden Tage die Lawinengefahrenstufe 3, „erheblich“, aus und warnt einmal mehr, dass man bei Fahrten im freien Gelände bei einer...

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Tirols Einsatzkräfte mit ihren vielen Ehrenamtlichen sind tausende Stunden im Jahr in Krisen- und Notfällen zur Stelle. | Foto: zeitungsfoto.at
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Von Bundesheer bis zur Bergrettung
Alle Fakten zu Einsatzkräften und Einsatzstunden

Mit dem Sicherheitsempfang bedankte sich das Land Tirol bei den Hilfs- und Einsatzkräften in unserem Bundesland. Hinter der "selbstverständlichen" Hilfe im Notfall stehen zahlreiche Organisationen und Vereine, die mit vielen Ehrenamtlichen die tragende Säule des Sicherheits- und Sozialnetzes des Landes darstellen. Die BezirksBlätter Tirol werfen einen Blick auf die beeindruckenden Zahlen. INNSBRUCK. Vertreterinnen und Vertreter von Polizei, Rettung, Bundesheer, Feuerwehr, Bergrettung,...

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Unser App-Tipp der Woche "SOS EU Alp" ist eine App zum Melden von Notfällen im Gelände. Sie ist grenzüberschreitend für Bayern, Tirol, Südtirol. | Foto: BB Tirol / Logo: Leitstelle Tirol gemeinnützige GmbH
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App-Tipp
SOS EU Alp – die App zum Melden von Notfällen im Gelände

APP-TIPP. Unser App-Tipp der Woche "SOS EU Alp" ist eine App zum Melden von Notfällen im Gelände. Sie ist grenzüberschreitend für Bayern, Tirol, Südtirol. SOS EU Alp ist kostenlos für IOS und Android erhältlich. SOS EU Alp - Die Notfall App fürs GeländeUnser APP-Tipp SOS EU Alp ist eine App, mit der man in jeder Notsituation unterwegs die Leitstelle Tirol – also die die zentrale Leitstelle der Tiroler Blaulichtorganisationen (mit Ausnahme der Polizei) verständigen kann. Die App ist für den...

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Bergsteigen bei strahlendem Wetter ist oft atemberaubend, birgt jedoch auch einige unterschätzte Gefahren. | Foto: Pixabay/11417994
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KFV-Studie
Dehydrierung beim Bergsport ist stark unterschätztes Risiko

Bergsportausübende, die aufgrund von Erschöpfung ihre Tour nicht fortsetzen können: eine typische Einsatzsituation  für die Bergrettung. Eine KFV-Studie zeigt nun die Gefahren mangelhafter Hydrierung beim Bergsport auf. TIROL. (tg) Das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) hat kürzlich eine Studie zur Flüssigkeitszufuhr beim Bergsport veröffentlich. Fazit: in Österreichs Bergen wird beim Wandern viel zu oft zu wenig getrunken. Die Folgen sind oftmals Konzentrationsverlust, eine verminderte...

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Hunderte Einsatzkräfte hatten sich zum Sicherheitsempfang des Landes Tirol in der Dogana in Innsbruck versammelt. | Foto: Land Tirol/Die Fotografen

Sicherheitsempfang 2022
Zahlen und Fakten zu Tirols Einsatzorganisationen 2021

TIROL. Gestern, Donnerstag, 31.3. fand im Congress Innsbruck der Sicherheitsempfang 2022 statt. Landeshauptmann Günther Platter und Sicherheitsreferent Josef Geisler bedankten sich bei den Einsatzorganisationen. Sicherheitsbilanz für 2021Beim traditionellen Sicherheitsempfang im Congress Innsbruck waren hunderte PolizistInnen, Feuerwehrmänner und –frauen, MitarbeiterInnen des Rettungsdienstes sowie der Berg- und Wasserrettung als auch Mitglieder des Bundesheeres geladen. Landeshauptmann Günther...

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Alpinunfallstatistik
97 Tote in den Tiroler Bergen im Jahr 2021

TIROL. 272 Menschen sind im Jahr 2021 in den Österreichischen Bergen ums Leben gekommen. Das geht aus der Alpinunfallstatistik des Österreichischen Kuratoriums für Alpine Sicherheit hervor.  Deutlich weniger VerunfallteLaut der Unfallstatistik verunfallten im Jahr 2021 7.561 Menschen (Tote, Verletzte, Unverletzten) in den Österreichischen Bergen. Das sind deutlich weniger als im Mittel 10 Jahre: 11.043 Personen. Dies kann man wohl auf die Maßnahmen und die Einschränkungen der Pandemie...

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In den Sommermonaten diesen Jahres verunfallten in Österreich beim Wandern mehr als 1.950 Personen (Mittel 10 Jahre: 1.617), davon verunglückten 71 tödlich (Mittel 10 Jahre: 74).  | Foto: Martin Jansenberger
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Unfälle
Weniger Alpinunfälle als im Vorjahr – 143 Alpintote

TIROL. Auch für diese Sommersaison gibt es wieder die Alpinunfallstatistik des Österreichischen Kuratoriums für Alpine Sicherheit. Die erste Zwischenbilanz zeigt: im Sommer 2021 gab es weniger Alpinunfälle als im Vorjahr.  Insgesamt 143 Alpintote Die Statistik verzeichnet für den Sommer 2021 insgesamt 3.231Unfälle (Mittel 10 Jahre: 2.592) mit 3.864 Verunfallten (Tote, Verletzte, Unverletzte; Mittel 10 Jahre: 3.135) und 143 Tote (Mittel 10 Jahre: 144). Unter den tödlich Verunglückten sind 122...

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Gebi Mair mit Rückblicken und Ausblicken beim Pressegespräch im Arkadenhof | Foto: Ricarda Stengg
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Was wirklich zählt
Gebi Mair nach seinem Unfall

INNSBRUCK. Nach seinem schweren Kletterunfall spricht der Grüne Klubobmann Gebi Mair erstmals über seine persönlichen Erfahrungen der vergangenen Wochen. Weiters gibt er einen Ausblick auf die Schwerpunkte, die er in den kommenden Monaten politisch setzen wird. "Vor knapp drei Wochen musste ich euch von meinem Steinschlag-Unfall in den Kalkkögeln erzählen und seither war ich viel im Krankenhaus, im Bett und auf Behandlungen. Nun kann ich euch jedenfalls sagen: ich bin wieder da, und zwar...

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Wandern in den Bergen ist immer mehr zur Trendsportart geworden. Doch wie kann man Unfälle und Notlagen besser vermeiden? | Foto: Pixabay/Hermann (Symbolbild)
Aktion

Bergsport
Online-Befragung soll Bergunfälle vorbeugen

TIROL. Immer mehr Menschen "flüchten" in die Berge, nicht zuletzt wegen der Pandemie. Die steigende Beliebtheit sorgt allerdings auch vermehrt für steigende Zahlen bei den Bergunfällen. Die DAV (Deutscher Alpenverein)-Sicherheitsforschung möchte nun gemeinsam mit der UMIT Tirol ein Präventionsprodukt entwickeln.  Bergunfälle vorbeugenDie neue Trendsportart zieht meist auch Menschen an, die weniger Erfahrung am Berg haben. Besonders, wenn ums Wandern geht, unterschätzen die Sportler oft die...

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Besonders die Gesundheitsberatung der Leitstelle Tirol musste im Corona-Jahr personell aufgestockt werden.  | Foto: Leitstelle Tirol
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Leitstelle Tirol
Jahresrückblick aufs Corona-Jahr 2020

TIROL. Seit Beginn der Pandemie in Tirol ist die Leitstelle Tirol als Partner im Kampf gegen das Virus nicht mehr wegzudenken. So bestätigt es auch der Rückblick auf das Jahr 2020. Hier sticht vor allem die Gesundheitsberatung 1450 als Anlaufstelle in der Pandemie heraus.  Gesundheitsberatung als wichtiger PfeilerDie Leitstelle Tirol blickt auf das Jahr 2020 und das erste Quartal in 2021 zurück. Fest steht: die Leitstelle nimmt mittlerweile die Position einer wichtigen Informationsdrehscheibe...

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Rund zwei Drittel der Anforderungen in diesem Winter kamen bislang aus Osttirol | Foto: Team Kleinlercher

Lawinenkommissionen
Unverzichtbare Arbeit für Sicherheit in Tirol

TIROL. In den vergangenen Tagen und Wochen waren die Lawinenkommissionen landauf landab massiv gefordert. In diesem Winter kam es schon mehrmals prekäre Situationen und auch mehrere Lawinenabgänge auf Verkehrsverbindungen und bis in den Siedlungsraum. Menschen kamen dabei zum Glück nicht zu Schaden.  Sicherheitsreferent LHStv Josef Geisler drückt den Mitgliedern der Lawinenkommissionen seinen Dank für diese äußerst verantwortungsvolle Tätigkeit aus. 245 Lawinenkommissionen mit 1.350 Mitgliedern...

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Was ist in Tirol passiert? Das erfahrt ihr im Bezirksblätter Wochenrückblick | Foto: Bezirksblätter Tirol
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KW24
Der Bezirksblätter Wochenrückblick

Herzlich willkommen beim Bezirksblätter Wochenrückblick (29.Mai-4. Juni). Hier gibt’s für euch die Highlights der vergangenen Woche aus Tirol. Themen des Rückblicks Martin Wagner ist Lehrling des Monats Mai Zum Beitrag Forum Alpbach findet statt Zum Beitrag Gratis-Radcheck in Innsbruck Zum Beitrag Erster Hanfshop in Hall eröffnet Zum Beitrag Bergrettung Wattens im Bergungseinsatz Zum Beitrag Alle Nachrichten aus Tirol auf meinbezirk.at

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Tirol hat in der Statistik nach wie vor die meisten Verunfallten mit 2.544, gefolgt von Salzburg (1.254) und Vorarlberg (839).  | Foto: Regina Sterr
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Alpinunfallstatistik Winter 2019/2020
Weniger Verunfallte – Mehr Alpintote in Tirol

TIROL. Das Österreichische Kuratorium für Alpine Sicherheit veröffentlichte seinen Bericht für den Winter 2019/20. Im Zeitraum 01.11.2019 bis 01.03.2020 wurden in Österreich 3.775 Unfälle registriert, dabei kamen 82 Personen in den Bergen ums Leben. Immerhin kam es in gesamt Österreich ca. 290 weniger Verunfallten, so auch in Tirol. Jedoch stieg die Zahl der Todesopfer im Land an.  Höchste Unfallrate nach wie vor auf der PisteDie Skipiste ist im Winter nach wie vor der Ort mit der höchsten...

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Bergrettung-Landesleiter Hermann Spiegl

70 Jahre Bergrettung Tirol – UMFRAGE
LL Spiegl: "Frauen sind gerne gesehen"

Seit 70 Jahren retten und bergen die Bergretter in Tirol Menschen. Wir trafen Landesleiter Hermann Spiegl. Bezirksblätter: 70 Jahre Bergrettung, wie sieht der Wandel in den Jahrzehnten aus? Hermann Spiegl: "Ein großer Wandel war in den 70er-Jahren die Einführung der Hubschrauberrettung. Darüber gab es viele Diskussionen. Heute wären ohne Helikopter die Einsätze für uns allein nicht mehr zu bewältigen. Immerhin werden wir trotz vieler geleisteter Einsätze durch die Flugrettungen zu über 2.500...

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  • Sieghard Krabichler

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