Alpine Notlage im Halltal
Wanderin (34) überschätzte sich und musste per Hubschrauber gerettet werden
Am Samstag musste eine 34-jährige Frau im Halltal aufgrund von Erschöpfung von den Einsatzkräften mittels Hubschrauber gerettet werden.
ABSAM. Immer öfter ist von Wanderern zu lesen, die ihre Konditionen überschätzen und dann gerettet werden müssen. So wie auch in diesem Fall: Samstagvormittag stieg eine 34-jährige Deutsche in Begleitung von zwei weiteren Personen (Ehegatte und Freundin) im Halltal in den Absamer-Klettersteig ein. Die Gruppe wollte die Bettelwurfhütte erreichen, um dort zu nächtigen. Aufgrund zunehmender Erschöpfung der 34-Jährigen wurde um 13:29 Uhr von der Gruppe ein Notruf abgesetzt. Sie hatten zu diesem Zeitpunkt den Abschnitt im oberen Drittel des Klettersteiges, zwischen Köpfl und Schlusswand (ca. 1.600 Meter, Schwierigkeitsgrad C), erreicht. Sofort machten sich die Einsatzkräfte auf den Weg, um die Frau aus ihrer misslichen Lage zu befreien. Die Crew des Polizeihubschraubers barg die Deutsche mittels Tau und setzte sie im Tal ab. Die beiden anderen der Klettergruppe konnten ihre Tour selbständig zur Bettelwurfhütte fortsetzen. Im Einsatz befanden sich zudem zwei Rettungskräfte der Bergrettung Hall in Tirol und ein Alpinpolizist.
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