Kommentar
In der Hörlgasse zeigt sich: Nach Hochmut kommt der Fall

14. Juli 2025, 12:29 Uhr

Redaktion

Fabian Franz

4Bilder

Unser Redakteur, Fabian Franz, zur schwierigen Kommunikation mit Immo-Investor Lukas Neugebauer.
Foto: Mach
hochgeladen von Fabian Franz

In der Hörlgasse wurde ein Wohntraum zum Albtraum. Unser Redakteur, Fabian Franz, sprach mit den Käufern der Liegenschaft. Wie sich die Kommunikation mit Immo-Investor Lukas Neugebauer für ihn gestaltete, liest du in seinem Kommentar.

WIEN/ALSERGRUND. Die Hörlgasse 7 beschäftigt uns bereits seit Längerem. Zuerst mussten die Mieterinnen und Mieter auf einer Baustelle leben, dann nahm diese Baustelle auch für die Käuferinnen und Käufer ein bitteres Ende. Zumindest ein vorläufiges Ende.

Wie es final weitergeht, wird sich in den nächsten Wochen und Monaten klären. An der Klärung wird der eigentliche Verursacher der Probleme wohl nicht beteiligt sein. Die LNR-Gruppe rund um den Immobilieninvestor Lukas Neugebauer ist mittlerweile insolvent. Die verbliebenen Anteile an der Hörlgasse 7 verwaltet der Insolvenzverwalter.

Kommunikation, an der man arbeiten könnte

Doch auch in Zeiten der Zuständigkeit waren die Probleme in dem Haus nichts, was Neugebauer wirklich beschäftigte. Weder für die Mieterinnen und Mieter noch für die Käuferinnen und Käufer war der Geschäftsmann erreichbar.

Anfragen von Medien tat er gerne als "unsubstantiiert" und "undifferenziert" ab. Ein Bild darüber, wie unsubstantiiert die Berichte wirklich waren, kannst du dir gerne im untenstehenden Artikel machen.

Mehr zur LNR:

Am Alsergrund wurde ein Wohntraum zum teuren Albtraum

Dreck, Schmutz und Staub statt Luxuswohnungen am Alsergrund

Was passiert mit den Baustellen in Mariahilf und am Neubau?