Alsergrund
Das kommt 2021 auf den Neunten zu

Saya Ahmad am Frankhplatz, wo der U-Bahn-Bau bald startet. | Foto: Bazalka
  • Saya Ahmad am Frankhplatz, wo der U-Bahn-Bau bald startet.
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  • hochgeladen von Mathias Kautzky

Bezirksvorsteherin Saya Ahmad (SPÖ) über die Projekte, die 2021 den 9. Bezirk prägen werden.

Wir stehen auf dem Frankhplatz, der in Kürze zur Großbaustelle wird. Wann genau geht es los?
SAYA AHMAD: Schon Mitte Jänner beginnen die Wiener Linien hier mit dem Bau der U5 und der Station. Die Anrainerinnen und Anrainer werden darüber informiert, welche Sperren und Umleitungen geplant sind.

Kommt es zu großen Einschränkungen?
Am meisten für die Autofahrenden. Aber es ist ein riesiges Infrastrukturprojekt mit einem großen Mehrwert für das Klima und auch den Bezirk. Wir wissen von anderen Großprojekten, dass die Menschen andere Wege suchen. Wenn es dann also dazu führt, dass die Menschen aufs Auto verzichten, ist das eine Win-win-Situation.

Hier wird also das ganze Jahr über eine Baustelle sein?

Ja, das wird herausfordernd. Aber wir werden davon profitieren. Und überall dort, wo jetzt aufgegraben wird, können wir uns schon überlegen, wie es nachher aussehen soll. Ein Ausgang der Station Frankhplatz wird etwa auf den vorderen Teil der Schwarzspanierstraße in Richtung Otto-Wagner-Platz führen, die wir schon lange verkehrsberuhigen wollten.

Gibt es auch kleinere Projekte, die im kommenden Jahr abgeschlossen werden?
Ja. Der Lichtentaler Park erhält einen Wasserspielplatz, die Umgestaltung des Heinz-Heger-Parks wird fertig. Und wir werden die Stiegenanlagen, die zum Donaukanal führen, sanieren.

Die Auswirkungen der Coronakrise werden uns auch in diesem Jahr begleiten. Was plant der Bezirk da?

Wir haben eine große Kulturszene und es tut mir im Herzen weh, zu sehen, wie schlecht es allen geht. Wir haben das Kulturbudget 2020 aufgestockt und werden es 2021 noch einmal erhöhen. Ich möchte auch, dass der öffentliche Raum zur Bühne wird. Wenn die Theater, Ateliers und Museen geschlossen haben müssen, dann soll es möglich sein, Kultur in den öffentlichen Raum zu bringen.

Wie kann der Bezirk abseits des Kulturbereichs sonst noch unterstützen?


Wir haben auch das Budget für Jugend, Soziales und Diversität erhöht. Wenn es Vereine gibt, die in diesem Bereich Projekte planen, können sie sich gerne bei uns melden. Und ich möchte auch noch enger mit den Einkaufsstraßenvereinen zusammenarbeiten, um unseren regionalen Handel zu unterstützen.

2020 war für viele schwer. Sie haben aber auch eine Wahl gewonnen. Wie sieht Ihr persönliches Fazit aus?

Für mich war das Jahr auch sehr herausfordernd. Ich habe versucht, den Kontakt zu den Bewohnerinnen und Bewohnern zu halten, wir haben dazu neue Formate wie die Telefonsprechstunde oder die Grätzelgespräche mit Expertinnen und Experten ausprobiert. Es freut mich sehr, dass mir das Vertrauen ausgesprochen wurde und wir weiter den Bezirk gestalten können.

Wann wird Corona nicht mehr das dominierende Thema sein?
Ich hoffe wirklich, dass wir bis zum Herbst wieder eine annähernd normale Situation haben.

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