Campus Mariannengasse
Ein großer Schritt für die MedUni Wien ist getan
Die Baustelle Mariannengasse ist ein Großprojekt, das natürlich in den nächsten Jahren das Leben im Grätzl etwas lauter und mühsamer macht. BezirksZeitung-Redakteur Tobias Schmitzberger denkt aber, dass sich der Aufwand in Summe auszahlt.
WIEN/ALSERGRUND. Eines vorweg: Die Anrainer und Anrainerinnen der Mariannengasse tun mir schon ein bisserl leid. Das ist eine richtige Großbaustelle, die da vor ihrer Nase in vollem Gange ist – siehe den Artikel unten. Doch der MedUni Campus, der hier entsteht, ist eine wichtige Sache. Ich war selbst vor fast schon geraumer Zeit Student.
Mein Fach war halt die Geschichte und nicht die Medizin. Ich habe es immer als Luxus empfunden, praktisch alle Lehrveranstaltungen in der Hauptuniversität am Ring und im Alten AKH im 9. Bezirk besuchen zu können. Das hat mir nicht nur weite Wege erspart, sondern auch meine Verbundenheit mit diesen Grätzln gestärkt.
Denn nach der Uni bin ich natürlich gerne mit Kollegen auf ein Bier ins Café Votiv in der Reichsratsstraße oder auf ein Schnitzel ins Gangl im Alten AKH gegangen. Daher denke ich, dass es für Studierende sehr praktisch ist, dass die Gebäude der MedUni am Alsergrund gebündelt werden und der Campus nicht am Stadtrand entsteht. Auch wenn die Baustelle Mühe bereitet, denke ich doch: Das wird sich langfristig sicher auszahlen!
Zur Sache
Für Anrainer und Anrainerinnen der Baustelle gibt es eine Ombudsfrau, falls es Probleme gibt. Dies ist Karin Oppeker, die etwa per E-Mail an ombudsperson@medunicampus-mariannengasse.ac.at oder unter der Telefonnummer 05 0244-4418 erreichbar ist.
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