Wien
Franz-Josefs-Bahnhof mit mehr Barrierefreiheit und neuen Bahnsteigen

ÖBB Infrastruktur-Regionalleiter Stefan Bock mit Bezirksvorsteherin Saya Ahmad (SPÖ) am Franz-Josefs-Bahnhof. | Foto: ÖBB/Scheiblecker
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  • ÖBB Infrastruktur-Regionalleiter Stefan Bock mit Bezirksvorsteherin Saya Ahmad (SPÖ) am Franz-Josefs-Bahnhof.
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Am Franz-Josefs-Bahnhof finden derzeit umfassende Modernisierungsarbeiten statt – bis 2024 sollen sie laut ÖBB noch dauern. Einige Neuerungen kann man dort aber jetzt schon bestaunen – etwa die fünf nagelneuen Bahnsteige, die vor kurzem fertiggestellt worden sind.

WIEN/ALSERGRUND. Noch wird am Franz-Josefs-Bahnhof munter gebaut und saniert, doch schon im Sommer 2024 sollten die Modernisierungsarbeiten am wichtigen Knotenpunkt für den regionalen Zugverkehr – 8.000 Fahrgäste werden dort täglich befördert – abgeschlossen sein. In Summe wurden laut ÖBB insgesamt über 54 Millionen Euro in die Modernisierung des Bahnhofes investiert.

Teile der Arbeiten sind bereits getan – so wurden erst kürzlich fünf Bahnsteige erneuert und können von den Fahrgästen genutzt werden. Daneben sind zwei Kilometer Gleise sowie Weichen fertiggestellt worden, heißt es in einer ÖBB-Aussendung am Freitag, 5. Mai.

Ein- und Ausgänge & Barrierefreiheit

Die fünf Bahnsteige wurden umgestaltet und mit neuen Sitzgelegenheiten, Mistkübeln und Wegeleitsystem ausgestattet. Auch in Sachen Barrierefreiheit wurde einiges getan. So wurde über den gesamten Bahnhof ein über 1.000 Meter langes taktiles Leitsystem für sehbehinderte und blinde Menschen installiert, die Bahnsteige angehoben, auf barrierefreie Monitore mit ausreichend Kontrast geachtet und ein barrierefreies WC errichtet.

So wurde über den gesamten Bahnhof ein über 1.000 Meter langes taktiles Leitsystem für sehbehinderte und blinde Menschen installiert, die Bahnsteige angehoben, auf barrierefreie Monitore mit ausreichend Kontrast geachtet und ein barrierefreies WC errichtet. | Foto: ÖBB/Scheiblecker
  • So wurde über den gesamten Bahnhof ein über 1.000 Meter langes taktiles Leitsystem für sehbehinderte und blinde Menschen installiert, die Bahnsteige angehoben, auf barrierefreie Monitore mit ausreichend Kontrast geachtet und ein barrierefreies WC errichtet.
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Die weiteren Neuerungen: Zur besseren Zugänglichkeit von allen Seiten wurden die neuen Ein- bzw. Ausgänge Nordbergstraße und Althanstraße eröffnet. Auch wurden insgesamt knapp zwei Kilometer neue Gleise verlegt und zwölf neue Weichen eingebaut.

Bezirksvorsteherin Saya Ahmad (SPÖ) freut sich über die fortschreitende Modernisierung des Bahnhofes: "Unser großes Ziel mit der Neugestaltung des Julius-Tandler-Platzes ist, den Bahnhofsvorplatz zu einem attraktiven und lebenswerten Grätzl-Zentrum zu machen. Dazu leisten die Bahnhofserneuerung und innerstädtische Entwicklung des Althan Quartiers ebenfalls einen wichtigen Beitrag."

Mit der Fertigstellung der Bahnsteige sei jedenfalls ein weiterer großer Schritt geschafft. "Jetzt können Wiener:innen von einem modernen und barrierefreien Bahnhof am Alsergrund profitieren", so Ahmad weiter.

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ÖBB Infrastruktur-Regionalleiter Stefan Bock mit Bezirksvorsteherin Saya Ahmad (SPÖ) am Franz-Josefs-Bahnhof. | Foto: ÖBB/Scheiblecker
So wurde über den gesamten Bahnhof ein über 1.000 Meter langes taktiles Leitsystem für sehbehinderte und blinde Menschen installiert, die Bahnsteige angehoben, auf barrierefreie Monitore mit ausreichend Kontrast geachtet und ein barrierefreies WC errichtet. | Foto: ÖBB/Scheiblecker

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