Alsergrund
Literaturstipendium wird fortgeführt und ausgebaut

v.l.: Brigitte Niederseer (SPÖ), Saya Ahmad (SPÖ) und Momo Kreutz (Dama wos) arbeiteten an dem Projekt. | Foto:  BV9
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Bereits seit einigen Jahren gibt es das Alsergrunder Literaturstipendium. Ab 2025 wird dieses um ein Jugendangebot erweitert. 

WIEN/ALSERGRUND. Es ist eine Branche, in der es immer schwieriger wird. Die Rede ist natürlich von Kultur. Um herangehende Kunstschaffende zu unterstützen, gibt es im 9. Bezirk bereits seit einigen Jahren das "Alsergrund Literaturstipendium". Unter dem Motto "Alsergrund schreibt Kultur" wird dieses heuer weiter ausgebaut. 

Bisher wurden jährlich 4.200 Euro auf sechs Monate an einen Stipendiaten ab dem 26. Lebensjahr vergeben – dies bleibt auch im nächsten Jahr so. Hierfür müssen alle Bewerber und Bewerberinnen ihre Exposes sowie eine Leseprobe einreichen – einzige Voraussetzung ein Alsergrundbezug.

Neues Jugendangebot

Ergänzt wird das Ganze nun um ein Jugendangebot. Für alle zwischen 18 und 25 bietet man erstmalig einen Literaturpreis an. Auch für den "Jungen Literaturpreis" kann man sich ab sofort bewerben. Notwendig ist hierfür ein abgeschlossener literarischer Text in Form einer Kurzgeschichte, eines Gedichtes oder eines Essays – ebenfalls mit Bezirksbezug.

Die eingereichten Texte müssen einen Bezirksbezug aufweisen.  | Foto: Pixabay
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Gekürt werden die oder der Sieger – es kann bis zu drei geben – dann von einer dreiköpfigen Jury. Insgesamt stehen 1.200 Euro an Gewinnsumme zur Verfügung. Für beide Programme müssen die Texte per Mail an post@bv09.wien.gv.at gesendet werden. Der Einsendeschluss ist am Freitag, 17. Jänner. In beiden Fällen entscheidet eine unabhängige Jury über die Sieger.

"Als Bezirk möchten wir Nachwuchstalente für Literatur begeistern und unterstützen. Ich möchte insbesondere Menschen, die in der Literaturszene unterrepräsentiert sind, wie beispielsweise Frauen, Menschen mit Migrationsgeschichte oder aus Arbeiterinnen- und Arbeiterfamilien ermutigen, sich einzubringen", erklärt Bezirkschefin Saya Ahmad (SPÖ). "Wir freuen uns auf eure Texte“, ergänzt sie abschließend.

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