Tempolimit am Donaukanal als einzige Lösung?
Fußgängerbeauftragte Petra Jens hat zwei konkrete Vorschläge: Tempolimit und bessere Kennzeichnung.
Als neue Fußgängerbeauftragte der Stadt Wien kommt auf Petra Jens einiges zu: nämlich Passanten und Pedalritter, die am Ufer des Donaukanals unterwegs sind.
Eine Fairness-Zone auf Höhe der U4-Station Rossauer Lände wurde bereits deutlich sichtbar am Asphalt markiert. Jens: „Unsere erste große Kampagne läuft Anfang Juni. Da werden wir alle Menschen, die das Ufer zur Erholung nutzen, zu einem Miteinander motivieren.“
Ein Thema wird angepasstes Tempo sein. Als Rennstrecke ist der Weg entlang des Donaukanals jedenfalls nicht vorgesehen. Weiters wünscht sich Jens eine bessere Kennzeichnung der Uferwege.
Alsergrunds SP-Bezirkschefin Martina Malyar: "Der Donaukanal hat sich in den letzten Jahren zu einer beliebten Naherholungszone der Wiener entwickelt. Nur durch positive Appelle werden wir Respekt und Rücksichtnahme erreichen."
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