Bei der Spittelau
Im Hundertwasser-Hochhaus gibt's nun ein "Climate Lab"

Die wesentlichen Projekt-Beteiligten auf einem Bild: Jürgen Schneider (BMK), Michael Strebl (Wien Energie), Ingmar Höbarth (Klima- und Energiefonds), Barbara Inmann & Gebhard Ottacher (Climate Lab / Impact Hub), Johannes Naimer-Stach (EIT Climate KIC), Stadtrat Peter Hanke und Peter Weinelt (Wiener Stadtwerke).  | Foto: Impact Hub/APA-Fotoservice/Reither
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  • Die wesentlichen Projekt-Beteiligten auf einem Bild: Jürgen Schneider (BMK), Michael Strebl (Wien Energie), Ingmar Höbarth (Klima- und Energiefonds), Barbara Inmann & Gebhard Ottacher (Climate Lab / Impact Hub), Johannes Naimer-Stach (EIT Climate KIC), Stadtrat Peter Hanke und Peter Weinelt (Wiener Stadtwerke).
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Am Donnerstag, 29. September, öffnete das "Climate Lab" im Hundertwasser-Hochhaus in der Spittelau am Alsergrund seine Pforten. 

WIEN/ALSERGRUND. Am Wiener Donaukanal öffnete am Donnerstag, 29. September, eine neuartige Institution ihre Pforten. Ab nun sollen auf einer über 1.000 Quadratmeter großen Fläche unterschiedliche Unternehmen, Start-ups, öffentliche Verwaltungen, Wissenschaft und die Zivilgesellschaft zusammen gebracht werden. Ziel ist es, gemeinsam Lösungen und Projekte in den Bereichen Energie, Mobilität, Bauen/Wohnen und Kreislaufiwrtschaft zu entwickeln, um das Klima zu schützen. 

Bei der Eröffnung des Climate Lab war einiges los.  | Foto: Impact Hub/APA-Fotoservice/Reither
  • Bei der Eröffnung des Climate Lab war einiges los.
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Gebhard Ottacher, neuer Geschäftsführer des Climate Lab, freut sich auf die anstehenden Herausforderungen: “Wir wollen mit dem Climate Lab den Raum und die Ressourcen für konkrete Lösungen und Partnerschaften bieten. Ich freue mich, dass wir dies nun auch endlich physisch hier an diesem inspirierenden Ort tun dürfen.“

Nachhaltigkeit überall

Die neu gestalteten Räumlichkeiten im Hundertwasser-Hochhaus in der Wiener Spittelau am Alsergrund. des Climate Lab sind unter anderem mit Workshop- und Meetingräumen, Demozonen, Veranstaltungsflächen, Kreativloft und auch mit Ausstellungsbereichen ausgestattet. 

Das Climate Lab ist ein Ort, wo verschiedene Unternehmen, öffentliche Stellen und andere innovative Projekte entwickeln können.   | Foto: Impact Hub/APA-Fotoservice/Reither
  • Das Climate Lab ist ein Ort, wo verschiedene Unternehmen, öffentliche Stellen und andere innovative Projekte entwickeln können.
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Nachhaltigkeit soll sich auch in den Räumlichkeiten des Climate Lab widerspiegeln, so etwa durch Stühle aus recyceltem Plastik und einen Boden, der mit CO2-negativen Teppichfliesen belegt ist. Drei Gemeinschaftsküchen, eine Innenterrasse und mehrere Lounges sollen eine kreative Atmosphäre fördern und laden zum gemeinsamen Austausch und Arbeiten ein.

Internationale Erfahrung

Peter Hanke, Wiener Stadtrat für Wirtschaft und Wiener Stadtwerke: “Wir sind stolz, das Climate Lab hier in Wien zu haben und erwarten uns zusätzliche Impulse und eine weitere Beschleunigung für den Wiener Klimafahrplan."

Inititiert wurde das Projekt vom Klimaschutzministerium und dem österreichischen Klima- und Energiefonds, auch Wien Energie und die Unternehmen EIT Climate-KIC und Impact Hub sind wesentlich beteiligt. Letzteres ist ein weltweites Netzwerk mit Standorten in mehr als 100 Städten und 60 Ländern. 

Neue Ideen durch Zusammenarbeit

Barbara Inmann, Climate Lab Initiatorin des Impact Hub, sagt bei der Eröffnung am Alsergrund: „Unsere Erfahrung zeigt ganz klar: Innovationen entstehen nicht in Silos, sondern durch Zusammenarbeit. Dafür braucht es eine diverse Community, inspirierenden Raum und unterstützende Programme.“ 

Barbara Inmann vom Climate Lab sprach bei der Eröffnung. | Foto: Impact Hub/APA-Fotoservice/Reither
  • Barbara Inmann vom Climate Lab sprach bei der Eröffnung.
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Und auch Klimaschutz-Ministerin Leonore Gewessler sagt: “Das Climate Lab ist der ideale Ort, wo Start-ups und Unternehmen, die Forschung sowie Innovatoren und Innovatorinnen zusammenkommen. So sorgen wir für Partnerschaften quer über Branchen und Sektoren hinweg."

Erste Partner wurden schon gefunden

Mit Wien Energie, Wiener Linien, Siemens Energy, Atos, Wirtschaftsagentur Wien sowie ASCR, Rhomberg, Voestalpine und Lafarge konnten bereits vor der Eröffnung wichtige Partnerschaften geschlossen werden. Erste gemeinsame Themen etwa in den Bereichen Ausstieg aus Gas und Mobilitätswende wurden bereits ausgemacht und sollen nun am Alsergrund bearbeitet werden. 

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