Stephansplatz: Bezirk fordert weniger Standplätze für die Fiaker
Nach dem Umbau am Stephansplatz sollen nur mehr 12 der bisher 24 Standplätze erhalten bleiben.
INNERE STADT. Die Bezirksvertretung des 1. Bezirks hat in ihrer Sitzung einstimmig einen Antrag aus der Verkehrskommission zu den Fiakerstandplätzen am Stephansplatz beschlossen: "Die zuständige Magistratsabteilung wird ersucht dafür zu sorgen, dass nach Beendigung der Umbauarbeiten am Stephansplatz von den derzeit insgesamt 24 vorhandenen Fiakerstandplätzen weiterhin 12 erhalten bleiben. Um den Fiakerstandplatzverlust auszugleichen könnte, als Ersatzfläche ein neu zu schaffender Fiakerstandplatz am Burgring angedacht werden", so der Antrag.
ÖVP-Bezirksvorsteher Markus Figl: "Ab heuer werden wir gemeinsam mit der Stadt Wien das Wahrzeichen der Inneren Stadt endlich generalsanieren. Die Fußgängerströme haben sich in den vergangenen Jahren vervielfacht. Darum wird der gesamte Platz neu geordnet. Dabei war es uns ein Anliegen, 12 Fiakerstandplätze zu erhalten und für die übrigen einen neuen Standplatz zu finden."
Der Vorsitzende der Verkehrskommission Clubobmann Sebastian Gimbel (ÖVP): "Gemeinsam mit den Fiakern und den Magistratsdienststellen haben wir uns als Verkehrskommission um eine vernünftige Lösung bemüht. Ich bin allen Beteiligten dankbar, dass wir 12 Fiaker erhalten konnten."
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