Wie süchtig ist die Welt
- David Wieser und Sarah Faderl bei der Straßenbefragung
- hochgeladen von Marianne Penzendorfer
HANDY & CO / Schulreporterin macht sich zum Thema “Handyfasten & Verzichten“ schlau.
Eine Jungreporterin der Mittelschule Seitenstetten-Biberbach holte Meinungen zum Thema „Wie süchtig ist die Welt“ ein. Die wichtigste Erkenntnis, die sie bei einer im Markt durchgeführten Straßenumfrage gewinnen konnte, war, dass mit Abstand der größte Teil, nämlich 85%, auf Alkohol verzichten können, auf Sport hingegen wollen nur 54%, auf Fernsehen nur 41% verzichten. Freunde treffen ist für 30% unumstößlich, bei Handy und Internet sind es überraschenderweise nur 19%. Auf manches sollte man aber auch gar nicht verzichten, Sport oder Kontakte sind wichtige Faktoren für ein gelungenes Miteinander. Dabei wären ja vielleicht Handyfasten oder Autofasten gerade in der Fastenzeit eine sinnvolle Einschränkung.
Die Reporterin ist auch beeindruckt davon, dass 14-19-Jährige schon 3 Minuten, nachdem sie aufgestanden sind, ihr Handy in Händen halten, 30-39-Jährige nach etwa 5 Minuten, 40-49-Jährige warten 10 Minuten, 50-59-Jährige 15 Minuten und 60-69-Jährige gar 30 Minuten nach dem Aufstehen auf ihren Handygebrauch.
Etwas in übertriebenem Ausmaß zu tun ist wohl immer schlecht, Sucht ist einfach negativ besetzt.
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