Rita b(ä)eck(t)
Herbstzeit ist Kürbiszeit

- Kürbisweckerl
- Foto: Rita Beck
- hochgeladen von Sabine Weigl
AMSTETTEN. Langsam wird es kühler und die Herbstzeit hat mit großen Schritten Einzug gehalten. Herbstzeit ist aber auch Kürbiszeit. Und was passt da besser als ein Rezept mit dem leckeren Fruchtgemüse?
Rezept für Kürbisweckerl
Aber Kürbis muss man nicht immer als Suppe genießen. Nein. Auch in Brotform macht Kürbis eine gute Figur. In Rita Becks Foodblog findet man ein Rezept für Kürbisweckerl.
Man benötigt:
250 g Kürbis (klein geschnitten)
200 g Wasser (zum dünsten)
1/3 TL Kurcuma
100 g Wasser
20 g Germ
1 EL Honig
300 g Weizenmehl
200 g Weizenvollkornmehl
10 g Salz
Backzeit: 20min
Backtemperatur: 210 Grad (Heißluft)
Rasten lassen
Der Kürbis wird kleingeschnitten und gemeinsam mit Kurkuma gedünstet. Danach pürieren und abkühlen lassen.
Im restlichen Wasser wird der Germ aufgelöst und hier kann man auch den Honig unterrühren. Wenn das Kürbispüree abgekühlt ist, kann man es gemeinsam mit den restlichen Zutaten und dem Germ zu einem glatten Teig verkneten. Nun muss man den Teig 1 Stunde ruhen lassen.
Wenn die Stunde um ist, etwas Mehl auf eine Arbeitsfläche geben und den Teig noch einmal durchkneten. Anschließend teilt man ihn in ungefähr 150g schwere Stücke und schleift diese zu Kugeln.
Die Kugeln werden zugedeckt und man lässt sie wieder ungefähr 15min rasten.
Knifflig umwickelt
Nun wird es kniffelig. Man nimmt ein Stück Garn, wickelt ihn um die Teigkugel und macht dann einen Knoten hinein. Das wiederholt man noch einige Male. So lange, bis die Teigkugel wie ein kleiner Kürbis aussieht. Nach diesen Strapazen lässt man das Weckerl noch einmal zugedeckt 10min rasten, bevor man es mit Roggenmehl bestäubt und ins vorgeheizte Backrohr schiebt.
Nun müssen sie nur noch die Geduld haben, die Kürbisweckerl auskühlen zu lassen, bevor sie sie genießen.



Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.