Versorgung und Unterbringung
Ukrainehilfe - Amstetten sucht nach Dolmetschern
Die Stadtgemeinde trifft Vorbereitungen für eine mögliche Aufnahme von Familien aus der Ukraine.
STADT AMSTETTEN. Aus dem Kriegsgebiet sind bereits erste Familien mit ihren Kindern in Amstetten angekommen und in privaten Unterkünften aufgenommen worden. Auch die Stadtgemeinde klärt aktuell Unterbringungsszenarien ab und bereitet Versorgungsmöglichkeiten vor.
Anfang des Monats wurde seitens der Stadtgemeinde ein Einsatzstab mit Experten aus der Stadtverwaltung ins Leben gerufen. Als zweiter Schritt trafen sich nun Vertreter der Stadtgemeinde mit Organisationen, die im Bereich der Flüchtlingshilfe bzw. des Krisenmanagements ihre Expertise miteinbringen. Gemeinsam konnte die Stadtgemeinde mit Rotem Kreuz, Caritas, Diakonie, Pfarre sowie dem AMS die weitere Vorgehensweise abstimmen.
Personen mit Ukrainisch- bzw. Russischkenntnissen gesucht
„Sich auszutauschen und Unterstützungsangebote zu koordinieren, ist hier wesentlich. Dieses Miteinander erfolgt einerseits innerhalb der Stadtgemeinde und mit den hier tägigen Organisationen. Anderseits aber auch über die Stadtgrenzen hinweg mit dem Land NÖ und den Bürgermeistern aus der Region“, erklärt Bürgermeister Christian Haberhauer.
„Es ist wichtig rasch, unbürokratisch und überparteilich zu helfen“, betont auch Beate Hochstrasser, Stadträtin für Gesundheit, Zivil- und Katastrophenschutz.
„Aktuell suchen wir nach Dolmetschern“, gibt der Bürgermeister Einblick in die laufenden Vorbereitungsarbeiten. Personen mit Ukrainisch- bzw. Russischkenntnissen, welche die Hilfsangebote in Amstetten unterstützen möchten, können sich unter folgender E-Mail-Adresse melden: ukrainehilfe@amstetten.at
Aktuelle Informationen finden Sie unter: amstetten.at/aktuelles/ukrainehilfe
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