Umwelt - Plastik
Unsere Plastikwelt
BESORGNISERREGEND / Schulreporter gehen bei Straßenbefragung dem Thema Gebrauch von Plastikmaterialien nach.
SEITENSTETTEN-BIBERBACH / Schon vor mehr als 6 Jahren hat man an der Mittelschule Seitenstetten-Biberbach das Plastiksackerl aus dem Schulbereich verbannt und sogar eingesargt. Jeder Schüler fertigt sich stattdessen seither ein Stoffsackerl an. Auch wir Schüler verwenden beim Einkauf Stoffsackerl oder eben einen Einkaufskorb. Zwei Jungreporterinnen der Mittelschule Seitenstetten-Biberbach, Fariba und Daniela, holten Meinungen zum Thema „Plastik“ ein. Die wichtigste Erkenntnis, die sie bei einer vor dem Einkaufszentrum im Markt durchgeführten Straßenumfrage gewinnen konnten, war, dass viele Leute die Idee toll finden, Plastiksackerl ganz zu vermeiden. Die meisten versuchen so oft wie möglich bei ihren Einkäufen Stoffsackerl zu verwenden. "Es ist aber schrecklich, dass so viele Fische und Vögel wegen Plastik sterben müssen, weil sie Nahrung mit Plastik verwechseln“,sagte eine Dame besorgt. Viele haben gedacht, dass Plastiksackerl gar nicht verrotten. Tatsächlich brauchen Plastiksackerl 400 - 500 Jahre zum Verrotten. Viele Leute wussten auch nicht, dass durch die Nahrungsaufnahme Plastikmüll in unseren Körper kommt. Einige Konsumenten nehmen heute erfreulicherweise schon regelmäßig Glas- statt Plastikflaschen. Fasst niemand hat gewusst, dass es eine Plastikinsel gibt, geschweige denn, wie groß sie ist. Sie hat ja inzwischen die Größe von Deutschland x 10 erreicht. In den Haushalten gibt es immens viele Dinge, die aus Plastik bestehen, die man aber auch vermeiden könnte: Statt einer Jausenbox aus Plastik wäre zum Beispiel auch Papier zu verwenden, statt Vorhängen aus Plastik solche aus Stoff, statt Plastikflaschen natürlich Glasflaschen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.