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Wachaubahn: Wegen Felssturz vorläufig kein Betrieb

Die Sprengung wurde am Abend des 27. Juni durchgeführt. Das abgesprengte Gestein landete im dafür vorgesehenen Sturzraum. Allerdings ist derzeit der Zustand des Berges laut Geologen nicht stabil genug, um ein sicheres Arbeiten im Gefährdungsbereich möglich zu machen. Am Montag, dem 2. Juli 2012 wird nach einer neuerlichen Begutachtung durch Experten über die weitere Vorgangsweise zum Sicherungsabbau entschieden werden. Auf dieser Grundlage wird auch über den Zeitpunkt der Wiederaufnahme des Betriebs der Wachaubahn entschieden.

„Es liegt uns sehr daran, auch in diesem Bereich der Wachaubahn die Grundlagen für einen sicheren Betrieb wieder herzustellen“, erläutert NÖVOG-Geschäftsführer Gerhard Stindl. Die NÖVOG (Niederösterreichische Verkehrsorganisationsgesellschaft m.b.H.) betreibt seit der Saison 2011 die Wachaubahn zwischen Krems und Emmersdorf. „Wir gestalten mit der Wachaubahn ein vielfältiges touristisches Angebot unter dem Motto ‚best of wachau – kunst und wein‘“, so Stindl weiter.

Das Land Niederösterreich investiert in den kommenden Jahren insgesamt 25 Mio. Euro in die Wachaubahn. Der laufende Sicherungsabbau der Biratalwand ist ein wichtiger Beitrag zu diesem Projekt. Die Gesamtkosten für den Sicherungsabbau belaufen sich auf EURO 2 Mio., davon trägt die NÖVOG EURO 1,25 Mio., der Rest wird direkt vom Land Niederösterreich als Straßenerhalter der Bundesstraße B 3 bezahlt. Abgewickelt wird das Projekt von Experten der ÖBB Infrastruktur, mit den Sprenarbeiten war die Firma SST Schuster Sprengtechnik GmbH beauftragt, die geologischen Gutachten erstellt die Firma Geologie iC.

Der Berg blickt auf eine „bewegte“ Geschichte zurück. Bis 1903 als Steinbruch in Betrieb, folgten 1909 Felsstürze und eine Großsprengung durch die k.u.k. Armee im Zug des Baus der Donauuferbahn. Der aktuelle Sicherungsabbau wurde nach dem Hochwasser und einem Felssturz im Juni 2009 notwendig. Nach einem neuerlichen Felssturz im Juni 2011 stand zwischen 2.7. und 29.7.2011 die Wachaubahn zwischen Dürnstein und Emmersdorf still. Seit Anfang Mai 2012 läuft der Sicherungsabbau wieder auf Hochtouren. Die Sprengung am 27. Juni 2012 war mit 1.500 m3 die größte im Zuge der laufenden Arbeiten.

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