Der Kreis schließt sich
Fotorealismus neben Skulpturen aus einem Stück
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- Wehrt euch ihr Narren
- hochgeladen von Ing. Markus Achleitner
Mit der Gemeinschaftsausstellung, Peter Münster- alles unter einem Hut gemeinsam mit Lois Paset-Skulpturen, vereinigen sich fotorealistische Malkunst mit aus "EINEM" Stück gefertigte Hartholz- Skulpturen.
Mit "Alles unter einem Hut" des Malers Peter Münster werden fotorealistische Arbeiten in Öl auf Leinwand bzw. Holz gezeigt. Seine Sujets reichen dabei von Stillleben über Portraits bis zu Motiven die an Gottfried Helnwein erinnern. Allen gemeinsam ist die perfekte Technik in die er seine Bilder ausführt.
Mit nicht gerade "zartem" Werkzeug werden die überlebensgroßen Holzskulpturen von Lois Paset gefertigt. Der rohe Holzstamm wird mit der Motorsäge bearbeitet und damit schafft der Künstler Kunstwerke von weiblichen Rundungen bis zu stilistisch nachempfundenen sakralen Bauwerken.
Aussteller mit Herzblut und Engagement
Im Atelier Bajadere merkt der Besucher, der regelmäßig wechselnden Ausstellungen, mit welcher Liebe zur Kunst Erika und Wolfgang Kober die ausstellenden Künstler präsentieren.
Heidemarie Ebner bemerkte so treffend im Gespräch "Alleine bei der Vorstellung der Künstler, bei der Eröffnung, spürt man wie viel Herzblut und Engagement in der Arbeit von Erika und Wolfgang Kober steckt".
Diese Begeisterung für Künstler:innen, Kunst und Förderung von jungen Talenten ist mittlerweile seit 109 Ausstellungen von 115 Künstler:innen ungebrochen. Neben sehenswerten Kunstwerken bekommen die Besucher auch kulinarische Schmankerl in Form von liebevoll angerichteten Broten, belegt mit Köstlichkeiten aus dem Triestingtal und ebenso Weine aus Berndorf.
Diese Kombination, Kunst und Gemütlichkeit präsentiert mit viel Engagement und Herzblut lockt auch Besucher von weiter her. Wie Jenny Amon aus St. Leonhard am Forst, die bei Bildern von Peter Münster beinahe vergaß das es sich hierbei um gemaltes handelt denn der Luftballon den sie einfangen wollte war eben nur ein Bild.
Der Kreis schließt sich
Nun, der Kreis schließt sich. Für mich, als freier Redakteur des Bezirksblatt Triestingtal, endet es wo es vor 8 Jahren begann. Ist es Zufall oder doch ein wenig Karma, mein aller erster Artikel vom 09.Mai 2016 präsentierte die Ausstellung "Peter Münster- In toten Winkeln".
Mein großer Dank an Erika und Wolfgang Kober für ihre Arbeit und den vielen Ausstellungen und dafür das sie mich mit wunderbaren Menschen bekannt machten die mir ebenso wundervolle Geschichten und Fotomotive bescheren.
Und später fällt der Abend in die Nacht und am Rande des Wahnsinns sind wieder Plätze frei (Peter Münster)
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