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Arnulf Rainer Museum & Kaiserhaus Baden kooperieren

- Geschäftsführerin Eva Engelberger (ARM) und Ulrike Scholda (Kaiserhaus) freuen sich über
das Zusammenspiel der beiden Museen! - Foto: Cedrick Kollerics
- hochgeladen von Mirjam Preineder
Nützen Sie die aktuelle Kooperation von Kaiserhaus Baden und Arnulf Rainer Museum und
verbinden Sie den Besuch der Ausstellung „AUFBADEN-ABBADEN, Kurkultur in Baden“ mit der Besichtigung des ehemaligen Frauenbades und heutigen Arnulf Rainer Museums.
BADEN. Bis November zeigt das Kaiserhaus Baden die Ausstellung "Aufbaden-Abbaden. Kurkultur in Baden". Als ideale Ergänzung zu dieser Ausstellung sind Besucher:innen eingeladen das wohl schönste und größte ehemalige Badehaus der Kurstadt Baden zu entdecken.
Im ehemaligen Frauenbad und heutigen Arnulf Rainer Museum kann man noch heute „Schwefelluft“ schnuppern. Wo bis in die 1970iger Jahre hinein noch in eleganten Marmorbädern gekurt wurde setzt heute zeitgenössische Kunst neue Aspekte im Dialog mit der klassizistischen Bäderarchitektur. Die einstigen Badebecken und Umkleidekabinen lassen den Flair der Kurkultur wieder aufleben und ermöglichen den Besucher:innen ein Eintauchen in Kunst, Architektur und Geschichte.
Zur Ausstellung „Aufbaden-Abbaden“ im Kaiserhaus:
Auf der Suche nach Genesung und Erholung zieht es seit Jahrhunderten Kurgäste aus aller Welt in die Thermenstadt Baden. Sie steigen in Schwefelbecken, wandeln im Kurpark, turnen oder dösen in der Sonne im Strandbad. Der Geruch aus der Tiefe emporsteigender Schwefelquellen umfängt die Geschichten und Geschicke des Kurortes und seiner Bäder. In der Kurkultur Badens spiegeln sich medizinhistorische Entwicklungen, genauso wie gesellschaftliche Umbrüche und politische Prozesse. Die Ausstellung „Aufbaden–Abbaden. Kurkultur in Baden“ taucht bis ins 18. Jahrhundert nach packenden Kurgeschichten und heilsversprechende Kurmittel. Sie bringt Quellen zum Sprechen und lässt Stimmen aus dem Heute zu Wort kommen, um in einer möglichen Zukunft der Kurstadt wieder aufzutauchen.
Bis Anfang November. Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen von 10-18 Uhr

- Geschäftsführerin Eva Engelberger (ARM) und Ulrike Scholda (Kaiserhaus) freuen sich über
das Zusammenspiel der beiden Museen! - Foto: Cedrick Kollerics
- hochgeladen von Mirjam Preineder
Zur Ausstellung „Duette Duelle“ im Arnulf Rainer Museum (ehemaliges Frauenbad):
Die Ausstellung beleuchtet verschiedene Facetten des künstlerischen Dialoges und kollaborativer Schaffensprozesse – ein Thema, das ungeachtet von Arnulf Rainers Selbststilisierung als manischer Einzelgänger für sein Schaffen von großer Relevanz ist. Veranschaulicht wird das etwa durch seine bekannten Werkserien der „Face Farces“ und „Body Poses“ sowie Gemeinschaftsarbeiten mit Dieter Roth und Günter Brus. Eine Idee, die bereits mehreren Ausstellungen des Hauses zugrunde lag, nämlich Rainers Werk anderen künstlerischen Positionen gegenüberzustellen, wird in der aktuellen Schau aufgegriffen und „transponiert“: Dem Motiv „Duette Duelle“ folgend sind großformatige Gemeinschaftsarbeiten von Brigitte Kowanz und Franz Graf aus den frühen 1980er-Jahren in den Marmorbädern des ehemaligen Frauenbades zu sehen.
Bis Anfang Oktober. Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen von 10-17 Uhr
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