Die ersten 100 Tage im "Amt"

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KOTTINGBRUNN. "100 Tage - das ist ein beliebter Zeitpunkt, um erste Bilanz zu ziehen", schmunzelt der neue Kottingbrunner Bürgermeister Christian Macho (ÖVP). Und man sieht ihm an, dass es keine einfachen 100 Tage waren. Das Gemeindeamt im Schloss ist derzeit Baustelle, vor allem, um Abflussrohre zu sanieren und die Büros neu auszumalen. Im Festsaal ist derzeit das Ersatzbüro eingerichtet.
Gemeinsam mit seiner Arbeitsgemeinschaft (FPÖ und Bürgerliste) hat sich Christian Macho einer Bestandsaufnahme gewidmet. "Wir haben die bestehende Infrastruktur geprüft, Straßen, Brücken, Beleuchtung. Und wir waren doch überrascht, wie lange bei manchen Dingen rein gar nichts passiert ist." Zum Beispiel müssen zwei Brücken über den Wiener Neustädterkanal saniert werden. Als größte und teuerste Projekte stehen die Straßensanierungen in der Hauptstraße und in der Rotkreuz-Straße an. Auch der Gemeindesaal in der Waldmannsgasse soll auf Vordermann gebracht werden. Und im Kindergarten 1 muss ein Wespenproblem bereinigt werden.
Es gibt außerdem Überlegungen, den Radweg durch den Ort zu ziehen und das Schloss und den Schlosspark einzubeziehen. Für die BürgerInnen sollen die Amtswege vereinfacht werden, sprich: Formulare etc. können künftig per Internet bezogen werden.
"Am 10. Juni jährte sich zum 100. Mal der Brand, der die Kottingbrunner Rennbahn zerstörte", sagt Christian Macho. Deshalb wird es am 9. Juli eine Veranstaltung dazu geben, wo vor Ort die Reste dieser einst berühmten Rennbahn besichtigt werden können. "Das hat uns auch auf die Idee gebracht, das Schlossmuseum endlich fertig zu gestalten", sagen Macho, Vizebürgermeister Klaus Windbüchler (FPÖ) und Wolfgang Machain (Bürgerliste).
Die Arbeitsgemeinschaft funktioniert, weil "wir die Parteipolitik hinten anstellen", sind sich alle drei einig. Nur im August wird sie für wenige Tage aufgelöst. Da muss nämlich Christian Macho seine Wette einlösen: "Ich habe gesagt, wenn wir die Wahl gewinnen, werde ich zu Fuß nach Mariazell gehen". Begleitet wird er dabei nur von seinem Parteikollegen Peter Szirtes und von Mitgliedern der Pfarre Kottingbrunn. Windbüchler und Machain müssen noch trainieren.

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