ko[s]misch!

zeichnungen und texte von manu tober

Vernissage: Do 23.5.2013 um 19.00 Uhr
Ausstellungszeitraum: Di 21.5. – Fr 31.5.2013
Öffnungszeiten: Mo-Sa 14-20Uhr

Die Galerie Sandpeck in Wien 8 Josefsgasse 1 öffnet vom 21. – 31. Mai ihre Türen für die Ausstellung ko[s]misch! Dahinter verbirgt sich das künstlerische Schaffen von manu tober, die dort ihre aktuellen Arbeiten zeigt. Die Werkschau provoziert das fantasievolle Eintauchen in ko[s]mische Welten. Dirigiert von der ungetrübten Wachsamkeit eines Kindes, soll jede/r Besucher/in mehr und mehr in das verspielte Kunstuniversum hinein wachsen, um Teil von Chaos und Ordnung in manu tobers Bild - und Textwelt zu werden.

Geheimnisvolle Augen, verzerrte Körper, normfreie Proportionen und wurzelähnliche Auswüchse, welche die Verbinung mit der Welt zu suchen scheinen – diese wiederkehrenden Elemente sind charakteristisch für den Zeichenstil von manu tober. Sie geben ihren lieblichen und verspielten Wesen eine verbindende Eigenheit. Die filigran gezeichneten und ornamenthaft gestaltenen Figuren scheinen Protagonisten einer weit entfernten Traumwelt zu sein, die plötzlich auf die Erde gepurzelt ist, um bestaunt zu werden.

Beispielhaft ist das Werk „Vorsicht! – Seelenräuber“ (Ansicht) bei dem der Blick des Betrachters bei den dunkelroten Augen der hundeartigen Gestalt hängen bleibt. Diese wirken betrübt und traurig. Sie öffnen und versiegeln das Tor zu einer bewegenden Geschichte. Wenn man geduldig wartet und sich auf die Interaktion mit diesem Kunstwerk einlässt, werden die Augen ihr Geheimnis preisgeben. Gut möglich, dass die Besucher/innen aber selbst zu Stift und Papier greifen, welche in der Ausstellung bereit liegen, und ihre eigene Geschichte vom Seelenräuber hinterlassen.

Über die Künstlerin manu tober
Die gebürtige Wienerin unterrichtet an der New Design Universty (NDU) in St.Pölten „Kreatives Zeichnen“ und ist Teil der Illustratoren - Gruppe „13Strich“. Sie illustrierte Kinderbücher und gestaltete in ihrer Freizeit Bühnenbilder fürs Theater. Vor ca sieben Jahren begann manu tober mit der intensiven zeichnerischen Auseinandersetzung und der Entwicklung ihres eigenen Stils als bildende Künstlerin. Bei ihren sogenannten „Linienbildern“ experimentierte sie zunächst mit verschiedensten Mal und Zeichenutensilien, bevor sie anfing unterschiedlichste „Objektträger“ zu testen. Dabei kamen ihr Hühnereier genauso gelegen, wie Holz, Gips und andere Materialien. Die Auseinandersetzung mit diversen Oberflächen, die sich in Form, Struktur und Beschaffenheit voneinander unterscheiden, hat nie aufgehört und ist mittlerweile fixer Bestandteil im kreativen Schöpfungsprozess.
mehr auf: www.manutober.at
Pressekontakt & Rückfragen: Barbara Steiner / steiner@b-seite.at

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