Know How für Verantwortliche
Baden hat einen Krisenkommunikationsplan
Auf Initiative von Neos Gemeinderätin Gertraud Auinger-Oberzeucher hat Baden jetzt einen Krisenkommunikationsplan.
BADEN. Baden hat nun einen Krisenkommunikationsplan. Der Krisenkommunikationsplan wurde auf Initiative von NEOS Gemeinderätin Gertraud Auinger-Oberzaucher in der Stadtamtsdirektion erstellt und vor kurzem finalisiert.
"Hoffen wir, dass wir den Krisenkommunikationsplan nicht oft benötigen“,
so Markus Riedmayer (SPÖ), Stadtrat für Sicherheit und Zivilschutz, und ergänzt: „Gut, dass wir endlich einen haben“.
Know How für politisch Verantwortliche
Anlässlich des Vorfalls rund um das Datenleck im Zusammenhang mit der Baden Card im März 2022 und der wenig professionellen Kommunikation der Stadt Baden hatte die NEOS Gemeinderätin festgestellt, dass Baden keinen Krisenkommunikationsplan hatte.
„Dieser Vorfall hat uns gezeigt, dass die Stadt Baden und die politisch Verantwortlichen nicht nur durch digitale Projekte, sondern vor allem auch durch das Krisenmanagement und dessen Kommunikation sehr gefordert sind und dringend Instrumente und Know How benötigen“, so Gertraud Auinger-Oberzaucher.
Aus diesem Grund hat die Gemeinderätin im Mai 2022 einen Antrag auf Erstellung eines Krisenkommunikationsplans eingebracht, der einstimmig von allen Fraktionen angenommen wurde.
Vor wenigen Wochen wurde der Krisenkommunikationsplan im Ausschuss für Sicherheit und Zivilschutz, dem Stadtrat Markus Riedmayer vorsitzt, präsentiert. Ab sofort kann damit gearbeitet werden. „Der Krisenkommunikationsplan ist ein wichtiger Baustein für eine moderne und effiziente Kommunikation der Stadt Baden“,
ist Auinger-Oberzaucher überzeugt, die – wie Kollege Riedmayer – hofft, dass der Plan nicht allzu oft zum Einsatz kommt.
Das könnte Sie auch interessieren:
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.