René Hompasz: Dritter im Fallschirmspringen
POTTENDORF. Von 8. bis 10. August 2014 fanden in Hohenems, Vorarlberg die österreichischen Meisterschaften im Fallschirmspringen in der Disziplin „Speed“ statt - diese ist die schnellste unmotorisierte Sportart der Welt.
Der Springer verlässt das Flugzeug in einer Höhe von 4000 Meter über Grund und begibt sich in eine aerodynamisch günstige Headdown (kopfüber) Position. Die Freifallgeschwindigkeit wird im „Rennkilometer“ (Messtrecke zwischen Höhenmeter 2.700 und 1.700) mittels Freifallcomputer gemessen. Spitzenspringer legen diese Distanz in 7 bis 8 Sekunden zurück und erreichen Geschwindigkeiten von über 500 km/h. Nach dem „Abbremsen“ wird die Geschwindigkeit auf die normale Freifallgeschwindigkeit von 200 km/h reduziert, der Springer kann dann gefahrlos den Schirm in rund 800 Meter über dem Boden öffnen.
Bei den österreichischen Staatsmeisterschaften erreiche René Hompasz in der Disziplin „Speed“ mit einer Geschwindigkeit von 410,34 km/h den dritten Platz und reiht sich damit unmittelbar hinter Elite des Fallschirmsportes ein.
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