Starker Auftritt der Lions

- Foto: Daniel Schaler
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Im Duell gegen Fürstenfeld Panthers siegten die Traiskirchner mit 87:76
Im spannenden Duell vergangenen Sonntag im Lions Dome sorgten die Arkadia Traiskirchen Lions und die Fürstenfeld Panthers für heiße Spielsekunden. Die Lions konnten schließlich den Sieg für sich beanspruchen und liegen nun auf Rang 2.
TRAISKIRCHEN. Die Arkadia Traiskirchen Lions bändigten in einem intensiven und hart geführten Schlager die Fürstenfeld Panthers – und gewannen mit 87:76! Eine sensationelle zweite Halbzeit (+16 für die Lions) reichte den Lions zum Triumph über Stazic, Shavies & Co. Mit diesem Sieg bleiben die Lions auf Rang 2 und haben eine Runde vor Ende der „regular season“ alle Trümpfe in der Hand. Am 31. März 2011 kommt es zum Fernduell mit den Oberwart Gunners um Rang 2.
Spannung pur im Lions Dome
Der Lions Dome blieb auch im achten aufeinanderfolgenden Heimspiel uneinnehmbar: Die Lions gönnten sich zwar immer wieder Verschnaufpausen – doch in der entscheidenden Phase überwog die mentale Stärke der Löwen. Aus einer kompakten Defense heraus folgten überlegte Offensivaktionen, die gekonnt verwertet wurden. Trotz der gewohnt schwachen Vorstellung am Rebound zeigten die Lions ihr Herz – und siegten verdient gegen die Fürstenfeld Panthers.
Sowohl die Lions, als auch die Panthers mussten einen Legionär vorgeben: Bei den Lions fehlte weiterhin Milan Bralovic, die Panthers mussten auf De Angelo Alexander verzichten. Wieder mit KP in der „starting five“ sorgte Kevin Houston für die ersten Zähler der Lions. Doch dann folgte postwendend ein 10:0-Run der Gäste. Die Lions ließen in den ersten drei Minuten jeglichen Elan und Kampfkraft vermissen – und lagen schnell zurück (2:12). Ein Timeout brachte die Lions wieder auf Kurs: Offensiv wurde ruhiger und bedachter exekutiert, so dass Kevin Houston mit einem Mitteldistanzwurf die Lions kurz vor Ende des ersten Viertels in Führung brachte. Shawn Ray stellte mit einem getroffenen Dreipunkter die Führung der Panthers wieder her (19:21).
Das zweite Viertel begann zunächst mit vier Punkten der Lions. Nach wenigen Minuten hatten Shavies und Stazic bereits drei Fouls auf dem Konto, wobei ersterer auf die Bank musste, Stazic jedoch mit 5 Punkten in Folge die Panthers mit 31:27 in Führung brachte. Kurz vor Viertelende lagen die Panthers wiederum mit 7 Zählern voraus. Ein „buzzer-beater“ von Fabricio Vay brachte die Lions auf 35:40 heran.
Zu Beginn des dritten Viertels sorgte Djordje Drenovac für 7 Punkte der Lions und den abermaligen Ausgleich (42:42). Doch so aggressiv und motiviert die Lions auch aus der Kabine kamen, so schnell war der Elan dahin: Fürstenfeld zog auf 51:42 davon. Doch dann legten die Lions so richtig los: Die letzten 14 Minuten entschieden die Lions mit 45:25 für sich. Die Defense war kompakt und aggressiv, und offensiv waren die Lions nicht zu stoppen. Punkt um Punkt scorten Houston, Danek & Co – die Lions waren „on fire“. Kevin Houston versetzte den Panthers mit einem Dreipunkter vier Minuten vor Schluss den Todesstoß, den Benni Danek mit einem weiteren Dreipunkter im nächsten Angriff bestätigte. In den letzten Minuten blieben die Lions „tough“ und routiniert – und feierten einen 87:76-Erfolg über die Panthers.
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