Energiekosten
Energiehilfen sorgen für Planbarkeit und Standortsicherung
Obmann der WKNÖ-Bezirksstelle Baden Peter Bosezky: „Energiekostenzuschuss 1 und 2 erhalten die Wettbewerbsfähigkeit und sichern den Standort sowie die Arbeitsplätze!“
BEZIRK BADEN. Wegen der hohen Energiekosten ist die Situation für die Betriebe im Bezirk Baden immer prekärer geworden. „Mit heutigen Ankündigung von neuen Energiehilfen setzt die Regierung die Forderungen der Wirtschaftskammer um. Sie bringt unseren Betrieben damit Planungssicherheit bei den Energiekosten 2023. Das ist wesentlich für die Wettbewerbsfähigkeit unserer Betriebe und hilft die Arbeitsplätze im Bezirk Baden zu sichern,“ betont Peter Bosezky, Obmann der WKNÖ-Bezirksstelle Baden.
Mit der Ausdehnung des derzeitigen Energiekostenzuschuss 1 auf Ende dieses Jahres wird die Lücke bis zur Umsetzung des neu präsentierten Energiekostenzuschuss 2 (EKZ 2) für 2023 geschlossen. Pro Unternehmen können beim EKZ 2 im Förderungszeitraum 1. Jänner bis 31. Dezember 2023 Zuschüsse von 3.000 Euro bis 150 Millionen Euro ausbezahlt werden. Insgesamt gibt es fünf Förderstufen, wobei in den ersten beiden Stufen - bis zu einer Fördersumme von 4 Millionen Euro - die Voraussetzung des Nachweises einer Mindest-Energieintensität entfällt.
„Erfreulich ist auch, dass es für unsere Betriebe ohne diesen Nachweis ein Stück weit einfacher wird. Damit wird der Vorgang für unsere Unternehmerinnen und Unternehmer auch weniger bürokratisch gestaltet als bisher. Wichtig ist zudem, dass die Unterstützungsleistungen rasch bei unseren Unternehmen ankommen,“ betont Bosezky.
Alle Informationen dazu laufend unter wko.at/energie
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