Nahrungsmittel die dem Körper einheizen werden

Gekochte, gebratene oder gedünstete Speisen sind im Winter der Rohkost vorzuziehen. Sie wärmen den Körper bereits von innen. | Foto: Christine Ellinger
  • Gekochte, gebratene oder gedünstete Speisen sind im Winter der Rohkost vorzuziehen. Sie wärmen den Körper bereits von innen.
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MAUERKIRCHEN (tazo). Wenn draußen der Wind bläst und die Temperaturen Minusgrade erreichen, hilft es sich von innen zu wärmen und vermehrt auf Nahrungsmittel zurückzugreifen, die das eigene Feuer anheizen. Neben Zwiebel-Look und beheizten Räumen kann man mit einigen Tipps und Tricks dennoch etwas nachhelfen, um sich selbst im Winter schön warm zu halten. "Die Traditionellen Chinesische Medizin - kurz TCM genannt - setzt auf die unterschiedlichen thermischen Wirkungen von Lebensmitteln auf den Körper. Dazu zählen Nahrungsmittel und Gewürze denen man zuschreibt, sie wärmen von innen ebenso wie Wintergemüse, Kohlsprossen oder der Kürbis", verrät Gesundheitswissenschafterin Christine Ellinger.

Die idealen Wärmespender
Limonaden- und Fruchtsaftliebhaber aufgepasst: Der Körper benötigt besonders in der kalten Jahreszeit einiges an Kraft, um kalte Getränke im Magen aufzuwärmen. Man bekommt kalte Hände weil letztendlich das Verdauungssystem überfordert ist und so einer Erkältung durch das fröstelnde Gefühl im Körper Tür und Tor geöffnet wird. Die Gesundheitswissenschafterin rät daher zu aromatischen Alternativen. "Tees sind wunderbare Wärmespender und tragen gerade im Winter zu Wohlbefinden bei. Einen gesunden Genuss versprechen Schwarz- und Grüntee ebenso wie gute Kräuter- und Früchtetees. Dabei sind sie den nicht aromatisierten Teesorten vorzuziehen. Tees aus Fenchel, Anis, Kümmel und Vanille sind ideale Wärmegetränke. Auch Chili, Ingwer, Kardamom und Zimt haben eine wärmende Wirkung und sind als Bestandteile köstlicher Wintergetränke bestens geeignet." Auch wenn es auf den ersten Blick verlockend wirkt: auf zuviel Alkohol zur inneren Erwärmung sollte in der kalten Jahreszeit verzichtet werden. Glühwein, Punsch und Co sorgen nur kurzfristig für ein wohlig warmes Gefühl. "Der Alkohol geht sehr schnell ins Blut weil die Darmschleimhaut den Alkohol durch den Zucker schneller aufnimmt. Ethanol erweitert die Blutgefäße, so dass die Wärme sehr schnell abgegeben wird. Gesündere Alternativen am Weihnachtsmarkt sind heißer Tee oder Punsch aus Apfel- oder Holundersaft eventuell gesüßt mit Honig", rät Ellinger.

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