Sturmtief Bianca
Sturm kippt Stromleitung um
BEZIRK BRAUNAU. Das Sturmtief Bianca zog in der Nacht von 27. auf 28. Februar durchs Innviertel. Die Freiwilligen Feuerwehren waren die ganze Nacht im Einsatz, um die Verwüstungen zu beseitigen. Unter anderem wurde eine Stromleitung ausgerissen, die anschließend auf der Straße lag. Bianca erreichte bis zu 110 km/h. In Neukirchen stürzte ein Baum 50 Meter neben einem Wohnhaus um.
Fakten zum Sturmtief
Wie das Landes-Feuerwehrkommando Oberösterreich in einer Presseaussendung mitteilt, war der Bezirk Braunau neben Vöcklabruck, Grieskirchen und Ried am stärksten vom Sturmtief Bianca betroffen. Neben Behinderungen und Blockierungen von Verkehrswegen, welche meist durch umgestürzte Bäume verursacht wurden, kam es im Innviertel auch zu großflächigen Stromausfällen. Um 7.30 Uhr waren, laut Landes-Feuerwehrkommando, noch 2.500 Haushalte im Innviertel ohne Strom.
In Braunau kam es zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person.
Insgesamt waren in den letzten zehn Stunden im gesamten Bundesland zirka 200 Feuerwehren mit rund 2.600 Kameraden bei 280 Einsätzen aufgrund des Sturmtiefs im Einsatz. Zur Zeit der Aussendung, um sieben Uhr, standen noch 26 Feuerwehren im Einsatz. Im Bezirk Braunau wurden die Feuerwehren rund 44 Mal im Einsatz.
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