LehrlingsRundschau
„Fußball ist für mich der beste Ausgleich“

- Florian (rechts) und Sebastian Sattlecker
- Foto: Erlinger
- hochgeladen von Barbara Ebner
MINING. Florian Sattlecker ist 17 Jahre alt und spielt beim SV Mining/Mühlheim Fußball. Er erzählt im Interview mit Lehrlingsredakteurin Nicole Erlinger von dem beliebten Mannschaftssport und klärt auf, wie es um den Nachwuchs steht.
Erlinger: Warum übst du den Sport Fußball gerne aus?
Sattlecker: Es bereitet mir Freude, gemeinsam mit meinen Mannschaftskollegen über unsere Grenzen zu gehen, und die Erfolge zu feiern. Ich habe bereits im vierten Lebensjahr begonnen, zu spielen. Seitdem versuche ich immer besser zu werden.
Auf welcher Position spielst du?
Ich spiele im Verein SV Mining/Mühlheim meist die Position Linksverteidiger in der Kampfmannschaft. Bevor ich nach Mining wechselte, war ich zwölf Jahre lang Mitglied des SV Uttendorf. Ich hab gewechselt, weil mir bewusst wurde, dass es Zeit ist, neue Luft zu schnuppern und neue Herausforderungen anzunehmen.
Du bist Lehrling. Wie bekommst du Ausbildung, Job und Hobby unter einen Hut?
Da Fußball sehr zeitintensiv ist, fällt es mir manchmal schon schwer. Während der Berufsschule fallen die Trainings unter der Woche für mich aus, aber ich versuche dennoch so oft wie möglich anwesend zu sein. Fußball ist für mich der beste Ausgleich zum Arbeitsalltag und bereitet mir nach vielen Jahren immer noch Freude. Im Großen und Ganzen kann ich sagen, wenn die Liebe zum Sport da ist, ist es auch neben einer Lehre möglich ,intensiv Fußball zu spielen.
Wie sieht es mit dem Fußballer-Nachwuchs generell aus?
Die Vereine haben schon mit dem Nachwuchs zu kämpfen, darum werden auch immer mehr Spielgemeinschaften gegründet. Ich finde es persönlich sehr schade, dass viele Kinder und Jugendliche diesen Mannschaftssport nicht mehr nachgehen wollen.
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