Nichts zu tun mit KTM AG
Umsatzeinbruch bei KTM Fahrrad

- Grund für den Umsatzeinbruch: die sinkende Nachfrage nach Fahrrädern.
- Foto: utah778/panthermedia.net
- hochgeladen von Barbara Ebner
Die KTM Fahrrad GmbH in Mattighofen musste im Geschäftsjahr 2023/24 (per 31. Juli) einen Umsatzeinbruch von 601 auf 425 Millionen Euro hinnehmen. Grund dafür sei eine sinkende Nachfrage nach Fahrrädern.
MATTIGHOFEN. Laut der am Donnerstag im Firmenbuch veröffentlichten Bilanz des Unternehmens, welches Wert darauf legt, nicht mit der mittlerweile aus der Insolvenz gekommenen KTM AG verwechselt zu werden, halbierte sich das Ergebnis vor Steuern auf 41,6 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss sank von 67 Millionen auf 33,9 Millionen Euro.
Auf die Gewinnausschüttung wurde laut einem Artikel des Orf verzichtet. Die Eigentümer beließen das Geld im Unternehmen. Der Mitarbeiterstand sank von 419 auf 381 Arbeiter und Angestellte. Die Umsatzerlöse 2023/24 waren vor allem dem hohen Auftragsstand aus dem Vorjahr zu verdanken. Die Zahl der Auftragseingänge sank zuletzt um 45,3 % auf 197.752 ab. Der Lagerbestand war dagegen zum Ende des Geschäftsjahres mit 113.000 Stück deutlich höher als im Jahr davor (89.146).
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.