Bezirksvorsteher Derfler am Wiener Töchtertag
Ein besonderer Schnuppertag nur für Mädchen
Selbst Funktionäre und Politiker machen sich für diese besondere Gelegenheit auf den Weg in die Betriebe, um mit den Töchtertag-Teilnehmerinnen und deren Eltern zu sprechen. Heute Morgen war auch der gut gelaunte Bezirksvorsteher Brigittenau, Hannes Derfler, auf dem Weg zu den Mädchen. Beim Christian Syrovatka, in der Klosterneuburgerstraße 40, traf er auf eine große Gruppe von Teilnehmerinnen im Alter von 11 bis 16 Jahren. Sie alle stehen vor der Entscheidung ihres Lebens und erkundigen sich genau welchen Beruf sie erlernen sollen. Hannes Derfler nahm sich viel Zeit für das Gespräch mit den Mädchen. Er berichtete von der Unternehmensstruktur in seinem Bezirk und er stellte fest, dass der große Anteil an Klein- und Mittelbetrieben das wirtschaftliche Rückgrat im Bezirk bilden. Auch er entschied sich seinerzeit für einen Lehrberuf und er hob die Bedeutung von Handwerk und Lehre besonders hervor.
Nähen, Tapezieren und Bodenlegen
Besonderes Interesse zeigte der Bezirksvorsteher an den einzelnen Arbeitsbereichen, an denen sich die Töchtertag-Mädchen selbst versuchen konnten. Er beobachtete die Teilnehmerinnen beim Nähen ihrer ersten eigenen Kissen, beim Tapezieren einer Wand und sogar vor dem Bodenlegen schreckten die Mädchen nicht zurück.
Auch das Fachsimpeln kam am Töchtertag nicht zu kurz. Der Bezirksvorsteher traf beim Besuch auch auf Peter Ullmann, dem Innungsmeister der Tapezierer der Wirtschaftskammer Wien, sowie zahlreiche Vertreter von Branchengrößen wie INKU, GERFLOR, UZIN und RZ.
Die ausgesprochen positive Rückmeldung der Mädchen und Gäste sollte zu weiteren Initiativen und Anstrengungen im Bereich der Berufsorientierung und Ausbildung führen.
Mehr Fotos der Veranstaltung gibt es auf Facebook .
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