Brigittenauer Genossenschaft
Morgenrot plant alternative Supermärkte

Mit Morgenrot wollen Martin Gerstl, Maria Kaufmann und Harald Kaiser (v. l.) regionale und nachhaltige Lebensmittelerzeugung fördern. | Foto: Wolfgang Unger
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Regionale, nachhaltige Lebensmittel: Die Brigittenauer Genossenschaft Morgenrot stellt die Natur über den Profit.  So soll ein alternativer Supermarkt entstehen.

WIEN/BRIGITTENAU. Die Beschaffung und Verteilung von Lebensmitteln aus einem völlig neuen Blickwinkel betrachten – das ist die Intention von Morgenrot. Dabei möchte die Brigittenauer Genossenschaft die Produzentinnen bzw. Produzenten und Verbraucherinnen sowie Verbraucher miteinbeziehen und so eine Alternative zu herkömmlichen Supermärkten bieten. Standort gibt es aktuell noch keinen. Hierfür will man zuerst 300 Mitglieder haben, was aber bereits beinahe der Fall ist.

Aber wie funktioniert das System von Morgenrot? Heimische Erzeuger bringen ihre Waren an einen Verkaufsstandort Dort können dann Kundinnen und Kunden aus einer Vielfalt an regional, nachhaltigen Lebensmitteln auswählen. | Foto: Binyamin Mellish / Pexels
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Gegründet wurde Morgenrot von Martin Gerstl, Maria Kaufmann und Harald Kaiser im Oktober 2022. Im Zentrum steht regeneratives Wirtschaften, wobei die Natur über den Profit gestellt wird. So will man einen geschlossenen Kreislauf schaffen, der sich positiv auf Produzentinnen und Produzenten als auch Kundinnen und Kunden auswirken soll.

"Zeit, Zeichen zu setzen"

"Ökologisch, ökonomisch und sozial orientiert zu handeln, ist in der heutigen Zeit eine Notwendigkeit", sagt Gerstl. Nur so könne man gesunde Böden und Artenvielfalt erhalten. Dabei sei ein achtsamer Umgang mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen wichtig. Eine Rolle würden auch die Nutzung der Vielfalt der Biodiversität sowie Energieverbrauch und Transportwege spielen.

Regionale, nachhaltige Lebensmittel: Die Brigittenauer Genossenschaft Morgenrot stellt die Natur über den Profit.   | Foto: Engin Akyurt  / Pexels
  • Regionale, nachhaltige Lebensmittel: Die Brigittenauer Genossenschaft Morgenrot stellt die Natur über den Profit.
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Aber wie funktioniert das System von Morgenrot? Heimische Erzeugerinnen und Erzeuger bringen ihre Waren an einen Verkaufsstandort der Genossenschaft. Dort können dann Kundinnen und Kunden aus einer Vielfalt an regional, nachhaltigen Lebensmitteln, die großteils aus Bioerzeugung stammen, auswählen. Sowohl Produzentinnen und Produzenten als auch Abnehmerinnen und Abnehmer können als Teil der Genossenschaft mitwirken. Hierfür ist ein einmaliger Beitrag zu bezahlen. Aber auch wenn man kein Mitglied ist, kann man Produzentinnen und Produzenten oder Konsumentinnen und Konsumenten sein.

"Der Wandel unseres Ernährungssystems hat sich bereits gezeigt. Jetzt ist es Zeit, Zeichen zu setzen und zu handeln", ist sich das Gründerteam einig. Dabei will Morgenrot diese Entwicklung mitgestalten und möglichst dazu beitragen, die Ressourcen zu schonen und die Grundversorgung mit Lebensmitteln zu sichern.

Mehr Infos über die Brigittenauer Genossenschaft und wie man sich beteiligen kann, gibt es unter www.morgenrot.wien nachzulesen. 

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