Ideen für Hundezone Forsthauspark gesucht
Bezirksvorsteher Hannes Derfler und die bz-Wiener Bezirkszeitung laden Anrainer und Nutzer zur Stellungnahme ein. Im Jänner wird ein Bus des Stadtservice Wien im Forsthauspark anwesend sein, in dem die Anrainer informiert und befragt werden.
BRIGITTENAU. Die aktuelle Situation im Forsthauspark bei der nicht eingezäunten Hundezone ist wenig befriedigend. Fußgeher, Radfahrer, Kinder und freilaufende Hunde treffen hier aufeinander, was immer wieder zu Konfrontationen und Beschwerden führt. Um diese zukünftig zu vermeiden, wurden Möglichkeiten für eine Verbesserung der mit 2.390 m2 größten Hundezone der Brigittenau erarbeitet. Bezirksvorsteher Hannes Derfler: „Für die künftige Gestaltung in diesem Bereich gibt es mehrere Varianten. Alle haben Vor- und Nachteile, und letztendlich soll für alle Nutzer und Anrainer eine verträgliche Situation geschaffen werden.“
Drei Lösungsansätze
Momentan gibt es drei Lösungen: Neben der Beibehaltung der momentanen Situation mit einer Hundeauslaufzone ohne Einzäunung kann die künftige Hundezone mit Einzäunung klein oder groß ausfallen. Entsprechend wird es einen kleineren oder eben größeren Wiesenbereich für andere Bevölkerungsgruppen geben. Im Bereich der dichten Hecken ist keine Einzäunung geplant, da hier ohnehin ein natürlicher Zaun gegeben ist. Im Jänner wird ein Bus des Stadtservice Wien ebenfalls im Forsthauspark anwesend sein, in dem die Anrainer informiert und befragt werden.
Alle Wünsche und Anregungen werden bis Ende Jänner gesammelt, danach ausgewertet und könnten witterungsabhängig im Frühjahr umgesetzt werden. Die Finanzierung über den Bezirk ist gesichert. „Ich bin froh über die Möglichkeit, auch über die bz von den Menschen zu erfahren, was sie für die beste Lösung halten“, so Derfler.
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