❤ Geburt - die natürlichste Sache der Welt ❤

Schön öfters suchten mich in meiner Praxis Mütter mit ihren Kindern oder Babies auf. Nachdem ich den Menschen ganzheitlich betrachte, erkundige ich mich immer nach der Geburt. Dabei durfte ich schon allerlei Geschichten erfahren.

Ich kann mich beim besten Willen nicht daran erinnern, dass meine Freundinnen früher derartige Geschichten erzählt haben. Auch die Geburten meiner Kinder waren eher unspektakulär, als das was sich heutzutage in so manchen Spitälern bei Geburten zuträgt.

Es wundert mich also nicht, wenn Frauen Angst vor den Geburten ihrer Babies haben und sich schon im Vorfeld für eine Periduralanästhesie (kurz PDA) oder einen Kaiserschnitt entscheiden. Ich kann es sogar verstehen und möchte es auch gar nicht verurteilen.

Dennoch glaube ich, dass vielen werdenden Müttern gar nicht bewusst ist, dass solche Entscheidungen einen massiven Einfluss auf die Zukunft und Gesundheit ihres Kindes haben können und auch für sie selbst im schlimmsten Fall nicht ganz nebenwirkungsfrei ausgehen können.

Der Geburtsvorgang ist, wie schon eingangs erwähnt, die natürlichste Sache der Welt.
Selbst wenn es Viele in der heutigen, modernen Zeit der weltoffenen Frau, nicht gern hören, der Körper der Frau ist dazu gemacht, Kinder zu gebären. Es liegt in der der Natur der Sache, so wie bei vielen anderen Lebewesen.

Wenn sich eine Frau aufgrund ihrer Angst vor Geburtsschmerzen für eine PDA entscheidet, riskiert sie nicht nur Folgeschäden, durch eine schlecht gesetzte Punktion, sondern entfernt sich, zumindest energetisch betrachtet, auch aus dem Geburtsvorgang, da sie aufgrund der Betäubung ihr Kind nicht mehr so gut unterstützen kann. Auch wenn Schulmediziner es anders sehen, so habe ich beobachtet, dass PDAs nicht immer ganz spurlos an den Kleinen vorüber gehen.
Im Normalfall entscheidet das Ungeborene, wann es bereit für das Leben außerhalb des Mutterleibes ist.

Bei einem geplanten Kaiserschnitt, zumeist 14 Tage vor dem errechneten Geburtstermin wird dem Baby diese Entscheidung genommen. Auch dies kann später einen massiven Einfluss auf das ganze Leben des Kindes bedeuten.

Wenn Komplikationen auftreten, kann es zu einer Trennung von Mutter und Kind kommen. Dies kann die Bindung der beiden ganz empfindlich und nachhaltig stören. Abgesehen davon ist eine Kaiserschnittnarbe nicht unerheblich und kann Müttern sehr lange Beschwerden verursachen. Unabhängig davon ist der natürliche Weg des Kindes durch den Geburtskanal die erste "Impfung" für eine gesundes Immunsystem.

Seien wir froh, dass es diese Möglichkeiten für Notfälle gibt. Aber eben nur für Notfälle!
Wäre es grundsätzlich nicht schonender, dass Frauen schon während der Schwangerschaft auf eine sanfte Geburt vorbereitet und ihnen verschiedenste Möglichkeiten aufgezeigt werden? Meines Erachtens wäre es auf jeden Fall von immenser Bedeutung, den werdenden Mütter im Vorfeld die Angst vor der Geburt zu nehmen.

Es gibt wahrlich viele Möglichkeiten Körper und Geist auf eine natürliche, angstfreie Geburt vorzubereiten. Die Cranio Sacrale Ausgleichstherapie ist eine von vielen. Sie entspannt sowohl die werdende Mutter, als auch das Kind.

Auch aktive Geburtsvorbereitung hilft die Angst vor der Geburt zu nehmen. Beispielsweise werden Atemtechniken, Gebärpositionen gezeigt und trainiert. Alles was vorher schon erlernt und geübt wurde, ist während der Geburt leichter umzusetzen. Physiotherapeuten bieten dies an.

Kurzes Beispiel aus meiner Praxis:
Eine Klientin, die seit Jahren regelmäßig in meine Praxis kam, hat vor kurzem ihr 1. Kind zur Welt gebracht. Die Geburt dauerte gerade einmal etwas mehr als 4 Stunden!

Ich selbst nahm am Ende der Schwangerschaft meines 2. Kindes (1993) die Möglichkeit der Akupunktur in Anspruch und habe diese Geburt viel entspannter in Erinnerung, als die Geburt meines 1. Kindes.

Die Geburt ist der Startschuss für das weitere Leben von Mutter und Kind, einer der wichtigsten zwischenmenschlichen Beziehungen. Eine entspannte Mutter ist gut fürs Kind, bei der Geburt und auch später 😉

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