Sicherheit
Brucker Gymnasium hat jetzt eine "Kiss&Go"-Zone
BRUCK/L. Die Neugestaltung der Fischamender Straße ist nach rund drei Monaten Bauzeit abgeschlossen. Die offizielle Eröffnung nahm Bgm. Gerhard Weil mit LAbg. Gerhard Schödinger kürzlich vor.
Tiefe Spurrinnen
Die Fischamender Straße im Bereich des Schulzentrums entsprach wegen ihres Alters und der aufgetretenen Fahrbahnschäden mit Verdrückungen und Spurrinnen und auf Grund von Einbautenverlegungen sowie fehlender Infrastruktur nicht mehr den heutigen modernen Verkehrserfordernissen. Aus diesen Gründen haben sich der NÖ Straßendienst und die Stadtgemeinde Bruck entschlossen, sie in den kommenden Jahren in mehreren Bauabschnitten neu zu gestalten.
"Kiss&Go"-Zone
Die Fahrbahn der Straße wurde auf einer Länge von rund 160 Meter von Grund auf erneuert und mit einer Fahrbahnbreite von circa 6 Metern ausgeführt. Südseitig im Bereich des Schulzentrums wurde eine von der Fahrbahn abgesetzte Bushaltestelle und eine als Einbahn geführte "Kiss&Go"-Zone errichtet. Diese Zone dient dem Bringen und Holen der Schüler, damit sollen auch Staus vermieden und für die Sicherheit der Schüler Sorge getragen werden.
Friedhof-Parkplätze verlegt
Nördlich im Bereich des Friedhofes wurde ebenfalls eine von der Fahrbahn abgesetzte, Bushaltestelle sowie ein neuer Rad- und Gehweg errichtet. Die Parkplätze für den Friedhof wurden an dessen Nordwestseite verlegt. Eine Optimierung der Fußgängerübergänge im Bereich des Schulzentrums sollen in Zukunft ebenfalls für mehr Sicherheit sorgen. Die Oberflächenwässer wurden größtenteils über neue Einlaufgitter in Abstimmung mit der Stadtgemeinde Bruck abgeführt. Weiters wurde die bestehende Beleuchtung durch eine neue LED-Beleuchtung ersetzt. Die Arbeiten wurden mit Genehmigung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Landesrat Ludwig Schleritzko von der Straßenmeisterei Bruck in Zusammenarbeit mit Baufirmen der Region durchgeführt.
Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf rund 455.000 Euro, wobei rund 55.000 Euro auf das Land Niederösterreich und rund 400.000 Euro auf die Stadtgemeinde Bruck entfallen.
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