Eine Frechheit!
Immer wieder ist es zu beobachten, dass – oh, welch Zufall – gerade zu Hauptverkehrszyklen wie beispielsweise Ostern, die Treibstoffpreise erhöht werden.
Die Ausreden der Rohölverteuerung aufgrund von Kriegen oder Kursschwankungen an den Börsen kann man schon nicht mehr hören. Jedenfalls reagieren die Ölkonzerne sehr schnell, was Teuerungen betrifft. Praktisch minutiös können die Tankstellen mit den Preisen nach oben gehen.
Entspannt sich die Lage dann auf dem Ölmarkt bzw. in vermeintlichen Krisenherden erdölfördernder Länder etc., dauert es Wochen und Monate, bis vielleicht (!) der Sprit an den Zapfsäulen wieder etwas billiger wird.
Wäre da nicht der Gesetzgeber gefordert, z.B. über die EU, dieser willkürlichen „Preisgestaltung“ endlich einen Riegel vorzuschieben?
In einem Radio-Interview erzählte kürzlich ein Autofahrer, dass er in den Niederlanden sogar noch mehr für den Liter Sprit als bei uns bezahlt hatte: So rund 1,70 Euro.
Das ist wohl einer der Gründe, warum man in Amsterdam so viel mit dem Fahrrad fährt, aber für unsere Situation hierzulande leider auch nur ein sehr schwacher Trost.
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