Gemeinsam statt einsam
BEZIRK (chriss). Die Bevölkerung wird immer älter, dass aber auch einige Aufgaben mit sich zieht. Wie sieht mein Lebensalltag im höheren Alter aus? Muss ich in ein Pflegeheim oder habe ich eine 24-Stunden-Hilfe zuhause? Solche Fragen stellen sich immer mehr Menschen, schließlich ist die Angst der Versorgung im höheren Alter berechtigt. Aufgrund der
demographischen Entwicklung bis zum Jahr 2030 wird es in Österreich rund 635.000 Senioren im Lebensalter von 80+ geben wird.
WG statt Pflegeheim
Immer mehr Senioren versuchen den Einzug in traditionelle Institutionen wie
Pflegeheime zu vermeiden und befürworten stattdessen neuartige alternative
Wohnformen. Die Initiatoren Peter Kollmann und Martin Prayer vom "Senioren Wohngemeinschafts Netzwerk" wollen auch im Bezirk Bruck ein WG-Projekt starten. "Das VereinSWGN - "Senioren WohnGemeinschafts Netzwerk" soll Menschen eine Möglichkeit geben sich mit Gleichgesinnten ein Lebensumfeld zu schaffen, in dem sie sich wohlfühlen und Hilfe dann bekommen, wenn sie eine brauchen und wollen, wie auch die Sicherheit gibt nicht alleine zu sein", erklären die beiden ihre Idee. Die Vorteile für eine gemeinsame WG sind die Kostenersparnis und die Unterstützung des Vereins, der kleine Arbeiten erledigt.
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