Pädophiler Hainburger verurteilt
Das mutige Einschreiten einer Hainburgerin verhinderte Kindesmissbrauch
HAINBURG/KORNEUBURG (mr). Eine gebürtige Hainburgerin beobachtete auf der Donaulände, wie sich der ihr als pädophil bekannte 67-jährige Angeklagte in Begleitung eines 13-jährigen Knaben in Richtung Au begab.
In den Auwald verfolgt
Da ihr Unheil schwante folgte sie ihnen in Begleitung ihrer Schwester. Nachdem die Frauen kurzfristig den Sichtkontakt verloren hatten bot sich ihnen folgendes Bild:
Der 13-jährige stand mit heruntergezogenen Hose und Unterhose vor dem Angeklagten, der seinen erigierten Penis am nackten Po des Kindes rieb, um offenbar zu einem Analverkehr anzusetzen. Wie sich später herausstellte, hatte er sein Opfer mit einem Fünfziger "angefüttert". Durch das Auftauchen der Frauen ließ der Mann von seinem Vorhaben ab, aufgrund der Zeugenaussagen wurde er wenig später festgenommen.
Der einschlägig vorbestrafte Angeklagte war voll geständig. Wegen einer ungünstigen Zukunftsprognose wurde er in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher eingewiesen und zu einer sechsjährigen Freiheitsstrafe verurteilt.
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