Auszeichnung
Rotes Kreuz: Bundes-Ehrenzeichen für Harald Fischer

- Gemeindebundpräsident Alfred Riedl mit Harald Fischer und Bundeskanzler Sebastian Kurz.
- Foto: © Andy Wenzel/BKA
- hochgeladen von Bianca Mrak
WIEN/BRUCK/L. Der 5. Dezember ist der "Internationale Tag des Ehrenamtes" der heute gemeinsam vom Bundeskanzleramt und dem Niederösterreichischen Gemeindebund mit der Auszeichnung von 50 Persönlichkeiten gefeiert wurde. Harald Fischer, Rot Kreuz-Bezirksstellenleiter, ist einer von sieben Niederösterreichern die heute die hohe Auszeichnung in Empfang nehmen durften.
Diese vertreten unterschiedliche ehrenamtliche Bereiche aus allen Bundesländern, von der Freiwilligen Feuerwehr, der Wasser- und Bergrettung, dem Roten Kreuz, dem Samariterbund, der Caritas, dem Hilfswerk und der Volkshilfe bis hin zu Einrichtungen der VinziWerke Österreich. "Diese Vielfalt zeigt auch, dass das ehrenamtliche Engagement in Österreich breit aufgestellt ist. Sie alle leisten durch ihren Einsatz einen sehr wichtigen Beitrag. Vielen Dank dafür und herzliche Gratulation", so Bundeskanzler Sebastian Kurz bei der Verleihung des Bundes-Ehrenzeichens.
"Freiwillige leisten mit ihrem ehrenamtlichen Engagement in Österreich einen großen Beitrag dazu, dass unser Land lebenswert ist und auch bleibt. Mit dem Bundes-Ehrenzeichen wollen wir besondere Verdienste um das Gemeinwesen würdigen, die durch ehrenamtliche unentgeltliche Leistungen erbracht werden“, so Kurz gemeinsam mit Gemeindebundpräsident Alfred Riedl, der die Nominierungen aus den Bundesländern vorgeschlagen hat, anlässlich der Verleihung.
Das Bundes-Ehrenzeichen wurde im Jahr 2002 von Altbundeskanzler Wolfgang Schüssel gesetzlich verankert. Seither wurden insgesamt rund 1.600 ehrenamtlich tätige Personen mit dem Ehrenzeichen, für besondere Verdienste um das Gemeinwesen ausgezeichnet, wie bspw. im Zivil- und Katastropheneinsatz, im Gesundheitswesen oder im Bereich der öffentlichen Sicherheit


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