Tierheim Bruck
Tiere brauchen Hilfe
Das Tierheim Bruck stöhnt ob der finanziellen Belastung. Täglich kommen Tiere hinzu, die Hilfe brauchen.
BRUCK/L. Brandschutz, behördlich abgenommene Hunde und laufend neue Katzenbabys - das sind derzeit die Punkte, mit denen das Tierheim Bruck zu kämpfen hat. Und ein Ende ist noch nicht in Sicht.
Ohne Ehrenamt keine Chance
"Wir starteten im Jänner mit den bereits dringenden Sanierungsmaßnahmen im Bereich Brandschutz und Hygiene", berichtet Anna Zwettler vom Team des Tierheims. Zusätzlich haben wir das Areal der Katzen modernisiert, es gibt jetzt ein eigenes Zimmer für trächtige Tiere, die dort in Ruhe ihre Jungen zur Welt bringen können, ebenso ein eigenes Zimmer für Kleintiere wie Kaninchen oder Meerschweinchen", so Zwettler. Der finanzielle Aufwand ist dabei enorm, "ohne die zahlreichen Arbeitsstunden, die unsere Ehrenamtlichen auch beim Sanieren ableisten, wäre das gar nicht zu stemmen. Viele kommen in ihrer Freizeit und verlegen Fliesen oder malen die Räume aus."
Tiere suchen Besitzer
Mit den Umbauarbeiten noch nicht genug, treffen fast täglich neue Tiere ein, die aufgenommen werden müssen. "Wir haben noch immer die neun kleinen Hunde zu vergeben, die wir vor geraumer Zeit aus schlechter Haltung befreien mussten. Und durch verantwortungslose Besitzer, die ihre Freigängerkatzen nicht kastrieren lassen, bringen viele Personen auch Katzenbabys. Wir sind bis auf den letzten Platz belegt und hoffen auf ein paar Spenden für unsere Tiere."
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