SPÖ: „15 Polizisten zu wenig im Brucker Bezirk“

LA Hermann Findeis, SPÖ-Ortsparteivorsitzender Wolfgang Kiffel, LA Christa Vladyka und LA Hermann Greylinger.
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  • hochgeladen von Martin Reichhardt

PRELLENKIRCHEN/BEZIRK (mat). „Beinahe täglich werden in Niederösterreich neue und spektakuläre Einbrüche und Überfälle sowie Schlepperdelikte gemeldet. Leider gibt es aber auch keinen Bezirk in Niederösterreich, dessen Dienststellen nicht eine akute Personalnot beklagen. In den letzten Jahren wurden ja Dutzende Wachzimmer zugesperrt, vor allem in den ländlichen Regionen gibt es viel zu wenig Polizeiposten und damit auch viel zu wenige Polizeistreifen. Auf den verbliebenen Dienststellen sind viele Planstellen gar nicht besetzt, der normale Dienstbetrieb kann kaum aufrechterhalten werden“, stellte LA Christa Vladyka im Rahmen der Enquete fest.

Mehr BeamtInnen gefordert
„Die steigende Kriminalität kann nur mit mehr Polizistinnen und Polizisten bekämpft werden. Allein Niederösterreich braucht 500 BeamtInnen mehr“, so Christa Vladyka.
Mehrbelastung für Einzelne
Weiters ist man sich innerhalb der SPÖ einig, dass die Exekutivbeamten sehr gute Arbeit leisten. Es gäbe aber noch immer kein positives Sicherheitsgefühl bei den Menschen in diesem Land. Der Personalfehlstand bringe natürlich eine Mehrbelastung für die einzelnen BeamtInnen und auf einigen Dienststellen stehe oft nur ein einziger Beamter im Dienst. Beamte der kleineren Dienststellen müssten vermehrt auf der Bezirksleitstelle eingesetzt werden und fehlten daher wieder im eigenen Bereich.

Vladyka aus Brucker Sicht
Vladyka legte auch konkrete Zahlen, den Brucker Bezirk betreffend, auf den Tisch: „Ich darf am Beispiel des Bezirkes Bruck an der Leitha die Probleme beim Personal aufzeigen. Im Bezirk Bruck besteht auch nach der Auflassung des Grenzpostens Berg nach wie vor ein Fehlstand von 15 BeamtenInnen zum systemisierten Stand. Dieser Fehlstand wird noch durch den Wegfall des Grenzeinsatzes des Bundesheeres, der mit 31.12.2011 in Kraft getreten ist, zunehmend verschärft.“

Danke an Einsatzkräfte
„Ich fordere, dass endlich der erforderliche Personalstand erreicht wird, denn die Sicherheit und die persönliche Freiheit sind die einzigen Dinge, die ein Einzelwesen nicht selbst gewährleisten kann. Ich möchte allen, die tagtäglich für unsere Sicherheit Sorge tragen, wie z.B. Polizei oder Bundesheer um nur einige zu nennen, meinen besonderen Dank aussprechen, so Abgeordnete Christa Vladyka abschließend“.

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